Cineware
Mittels des Cineware-Austauschs lässt sich das Cinema 4D-Dateiformat in Fremdapplikationen lesen und schreiben. Für den Export aus Cinema 4D lassen sich hier einige Einstellungen vornehmen.
Beachten Sie auch den Befehl Für Cineware speichern..., der so exportiert, als wären die ersten drei Optionen aktiviert (die im Folgenden definierten anderen Einstellungen werden dabei berücksichtigt).
Diese Option definiert, ob für Generatoren (parametrische Grundobjekte, Spline-Generatoren (wie das Extrudieren-Objekt), Klon-Objekte etc.) in der C4D-Datei zusätzlich eine polygonale Kopie der betreffenden Daten abgespeichert werden soll. Damit werden die Dateien zwar deutlich größer, aber es ermöglicht einer Fremdapplikation den Datenimport.
Wenn Sie beispielsweise bei Klon-Objekten (oder allen anderen Objekten, die die Anzahl von Klonen ändern; auch das Array-Objekt oder viele andere MoGraph-Objekte) die Klonanzahl animieren, sorgt diese Option dafür, dass tatsächlich alle Klone entsprechend der Animation bei der Fremdapplikation ankommen. Beachten Sie, dass – je nach Projekt – die Datei sehr groß werden kann.
Wenn Sie diese Option aktivieren, kann Cinema 4D eine Standard-Oberflächenbeschreibung von Node-Materialien mit in der Datei abspeichern (das sind intern mehr als 40 Materialeigenschaften). Dazu gehören auch evtl. verknüpfte Texturen (s.a. Breite/Höhe) und in Bitmaps gebackene Node-Materialien, die in einem Verzeichnis "tex/cineware" am Dateispeicherort abgelegt werden.
Der Material-Cache kann dann durch das Cineware-SDK verwendet werden, um z.B. Materialien in Drittprogramme wie Unity oder Unreal Engine zu transferieren.
Beachten Sie, dass es keine Garantie gibt, dass die Materialien identisch sind. Es handelt sich immer nur um Annäherungen, da verschiedene Programme Parameter verschieden interpretieren.
Geben Sie hier die Abmessungen der zu exportierenden Texturen in Pixeln an.
Geben Sie hier das Bitmap-Format an, mit dem die exportierten Texturen abgelegt werden sollen. Die Wahl hier hängt davon ab, welches Format Ihre Zielapplikation versteht.
Hier kann die Farbtiefe der zu exportierenden Texturen definiert werden. Beachten Sie, dass mehr als 8 Bit/Kanal nicht bei allen Formaten möglich ist. *.tif kann z.B. alle 3 Optionen 8, 16, 32 Bit/Kanal.