Effektor
Mit der Stärke regeln Sie, wie stark der Effektor wirken soll. Bei 0% hat der Effektor keine Wirkung, was keiner Klonausrichtung entspricht.
In dieses Feld kann ein MoGraph-Selektions-Tag oder MoGraph-Wichtungs-Map Tag gezogen werden, bzw. wird automatisch platziert, wenn Sie bei selektiertem Klon-Objekt und vorhandener MoGraph-Selektion/Wichtung einen Effektor erzeugen.
Der Effektor wirkt dann in Abhängigkeit des Tags folgendermaßen:
- MoGraph-Selektions-Tag: nur auf die in der Selektion enthaltenen Klone.
- MoGraph-Wichtungs-Map-Tag: die im Tag gespeicherten Klon-Wichtungen (Werte zwischen 0% und 100%) werden mit der Effektorstärke multipliziert.
Je nachdem, was Sie hier auswählen, richten sich die Klone hiernach:
Die Klone richten sich mit ihrer Z-Achse auf das Objekt aus, das sich in dem dann eingeblendeten Feld Zielobjekt befindet bzw. hineingezogen wird. Wenn das Feld leer ist, wird der Ziel-Effektor selbst verwendet.
Die Klone richten sich mit ihrer Z-Achse auf die Kamera der 3D-Ansicht aus.
Jeder Klon richtet sich jeweils mit seiner Z-Achse nach dem nächsten bzw. vorherigen Klon aus. Das sieht bei einem Torus z.B. so aus:
Zur Nummerierung der Klone s.a. Schritt-Effektor.
Die Felderfunktionalität besteht aus den 3 Kanälen Wert, Farbe und Richtung, d.h. Felder können auf diese 3 Eigenschaften Einfluss nehmen. Dabei spielt "Richtung" die kleinste Rolle da sie nur von wenigen Elementen unterstützt wird. Das sind primär der Ziel-Effektor (und z.B. auch Abnahme-Node und Pythonfelder).
Felder können also direkt eine Richtung (bzw. einen Vektor) vorgeben. Bei den gängigen Formfeldern wie Linear- oder Kugelfeld verläuft diese Richtung immer von maximaler zu minimaler Wirkung. D.h. beim Linearfeld ergibt sich dieselbe Richtung, während beim Kugelfeld die Richtung vom Kugelmittelpunkt nach außen zeigt.
Felder, die in einem Zusammenhang mit der Richtungsfunktionalität verwendet werden, werden mit einem Tab "Richtung" eingeblendet, wo es einige spezielle Richtungseinstellungen gibt.
Voreinstellungsgemäß gleichen sich Klone mit ihrer Z-Achse der Richtung an.
Es lassen sich damit z.B. im Zusammenhang mit einer Splineebene interessante Effekte erzielen:
Andere interessante Feldeffekte bzgl. des Richtungskanals:
- Noisefelder, die gemäß ihrer Wirkungsverteilung (immer in Richtung der schwächeren Wirkung) wirken.
- Partikel, deren Flugrichtung herangezogen werden
- Punktobjekt, das Richtungen zu Objektpunkten bzw. Oberflächen vorgibt.
- Konstante, bei der Sie selbst eine Richtung definieren können.
Die Aktivierung dieser Option setzt die Richtungsvektorlänge als MoGraph-Wichtungswert (s.a. MoGraph-Feldebene). D.h. andere Effektoren/Felderlisten können diesen Wichtungswert nutzen (indem Sie das klonerzeugende Objekt in die Liste ziehen).
Hier richten sich Pfeile nach dem nächsten Objektpunkt aus. Wichtung setzen sorgt dafür, dass ein separater Effektor (nämlich der Simpel-Effektor namens "Plain") die Pfeillängen passend skalieren kann.
Siehe Zielmodus Zielobjekt.
Ist diese Option aktiviert, zeigt die Z-Achse des Klons immer genau auf das Ziel-Objekt, ist sie deaktiviert, bleibt die Pitch-Drehrichtung unverändert. Außerdem können Sie einen Up-Vektor einstellen.
Anstatt der positiven Z-Achse versucht sich die negative Z-Achse auf das Ziel auszurichten.
Sobald Sie Pitch verwenden aktiviert haben, zeigen die Klone exakt mit ihrer Z-Achse (sofern Heading umkehren deaktiviert ist) auf die unter Zielmodus definierte Position. Die Klondrehung um die Z-Achse ist damit noch nicht eindeutig festgelegt. Im Auswahlmenü Up Vector können Sie jetzt einige vordefinierte Vektoren auswählen, oder mit Objekt selbst ein Objekt auswählen, auf dass sich die Klone versuchen mit ihrer X-Achse auszurichten (so weit das die arretierte Z-Achse zulässt).
Siehe Up Vector.
Bei Aktivierung der Option Abstoßen werden die folgenden 2 Parameter eingeblendet:
Gibt an, welche Entfernung vom Zielobjekt (bzw. dem Effektor in den anderen Modi) die Klone mindestens haben müssen, ohne verschoben zu werden. Droht die Entfernung kleiner zu werden, werden die Klone radial zum Zielobjekt verschoben, sofern Abstand Stärke groß genug ist.
Dieser Parameter regelt, wie groß die Abstoßungskraft sein soll.