Matrix-Objekt

Das Matrix-Objekt entspricht in großen Teilen dem Klon-Objekt. Sie finden deshalb alle gemeinsamen Parameter beim Klon-Objekt beschrieben.

Das Matrix-Objekt hat die folgenden 2 Hauptaufgaben:

Hinweis:Das Matrix-Objekt für sich allein erzeugt nichts, was gerendert werden könnte. Wie können Sie aber auf den erzeugten Matrizen Klone anordnen? Nichts leichter als das: Erzeugen Sie ein Klon-Objekt, schalten Sie es in den Modus Objekt und ziehen Sie das Matrix-Objekt in das Feld Objekt. Dem Klon-Objekt untergeordnete Objekte werden jetzt auf den einzelnen Matrix-Positionen angeordnet.

Im folgenden werden nur die Matrix-Eigenschaften beschrieben, die sich von denen des Klon-Objekts unterscheiden. Diese verbergen sich hinter dem Menüpunkt Generieren.

Beispiel

Gehen wir einmal von folgender Ausgangslage aus: Es gibt ein ringförmiges Matrix-Objekt. Die Klone sollen von einem Zufalls-Effektor, der von rechts ins Bild fährt, zufällig verteilt werden. Gleichzeitig sollen die Klone aufgrund der Schwerkraft nach unten fallen und auf den beiden Ebenen liegen bleiben.

Was ist zu tun?

  1. Erstellen Sie ein Matrix-Objekt (definieren Sie unter Generieren: Thinking Particles) und weisen Sie diesem einen Zufalls-Effektor mit der Abnahmeform Linear zu. Folgen sollte auf 100% stehen und Fesseln auf 0% (Matrix-Objekt-Einstellungen; stellen Sie außerdem dort Partikelpriorität auf Nach Effektoren).
    Richten Sie den Effektor entsprechend aus und animieren Sie ihn, dass er durch die Klonansammlung fährt.
  2. Erstellen Sie ein XPresso-Tag und in diesem die Nodes P Pass,P Gravitation und 2 x P Reflektor. Verbinden Sie den Ausgang von P Pass mit allen drei Eingängen der drei anderen Nodes und nehmen Sie in diesen die entsprechenden Einstellungen (Reflektortyp Objekt; weisen Sie beiden Nodes jeweils verschiedene Ebenen zu und stellen Sie Abprallen auf beispielsweise 30%) vor.

Fertig, mit diesen Einstellungen reagieren die Klone schon auf beide Welten aus MoGraph und Thinking Particles.

Wenn Sie im Laufe der Animation Fesseln von 0% aus erhöhen, bewegen sich die Klone in Richtung der Klonpositionen, die sich ergeben hätten, wenn TP keinen Einfluss genommen hätte. Regeln Sie hiermit also den TP-Einfluss.