Ebenenkontrolle

Modus

Diese Einstellung legt fest, wie die Werte der Partikel auf die Punkte oder den 3D-Raum übertragen werden. Sie finden auch in den nachfolgenden Abbildungen Beispiele zu den verschiedenen Modi:


Links der Modus 'Nächste', in der Mitte 'Index' und rechts 'Durchschnitt'. Es wurden jeweils die verschiedenen Radien der Partikel ausgewertet und als Wichtung einer Vertex-Map interpretiert.

Auch bei den beiden verbleibenden Modi wird das Umfeld der Partikel über die Radius-Einstellung ausgewertet:


Links der Modus 'Min.', bei dem bei überlappenden Partikeln immer das Partikel mit dem kleineren Wert angezeigt wird. Zum Vergleich auf der rechten Seiten der 'Max.'-Modus. Dort verdecken die Maximalwerte immer niedrigere Werte. In diesem Beispiel wurden die verschiedenen Radien der Partikel ausgewertet.

Map EindeutigeID

Diese Einstellung ist nur bei Auswahl von Modus Index verfügbar und gibt an, wie die Partikel-IDs auf die Punkt-IDs übertragen werden sollen:


Partikelradius verwenden

Möchten Sie den vom Partikelsystem vorgegebenen Radius verwenden (jeder Partikel kann seinen eigenen haben), so aktivieren Sie diese Option. Ansonsten kann mit dem folgenden Parameter Radius ein konstanter definiert werden.

Radius[0..+∞m]

Für die Modi Durchschnitt, Max. und Min. geben Sie hiermit den Abstand von jedem Partikel ein, in dem dieser seine Werte überträgt. Bereiche, die außerhalb dieses kugelförmigen Bereichs um die Position der Partikel liegen, werden daher nicht berücksichtigt. Verwenden Sie die Option Auf Form beschränken, um festzulegen, welche Werte an diese außerhalb liegenden Bereiche vergeben werden sollen.

Wertquelle[-2147483648..2147483647]

Wenn Sie das Partikelfeld verwenden, um Farben oder Wichtungen z. B. an Vertex-Map- oder Vertex-Farben-Tags zu übertragen, können Sie in diesem Menü auswählen, welche Eigenschaft der Partikel dafür herangezogen werden soll. Beachten Sie dabei, dass je nach ausgewählter Eigenschaft eine Anpassung der Größenordnung notwendig sein kann. Denken Sie z. B. an die Geschwindigkeit, die zurückgelegte Distanz oder die Lebensdauer eines Partikels, die dann z. B. auf den typischen Wertebereich einer Vertex-Map zwischen 0 und 1 umgerechnet werden muss.

Nutzen Sie dazu den Remapping-Bereich des Partikelfelds oder - für die Umrechnung sehr großer Eigenschaftswerte - die Bereichswandler-Modifikatorebene in der Filterliste (siehe nachfolgendes Beispiel).


Hier werden die Distanz-Werte der Partikel auf eine Vertex-Map übertragen. Um den Wertebereich der Distanzen anzupassen, kommt hier ein Bereichswandler-Modifikator zum Einsatz (siehe rechte Seite der Abbildung).

Für die Übertragung von Vektoren (siehe Einstellung Richtungsquelle) können Sie stattdessen den Richtung-Bereich am Partikelfeld nutzen, um die Größenordnung der Partikel-Eigenschaftswerte für die Übertragung anzupassen.

Generell wird die Wertquelle nur in unmittelbarer Nähe des Partikel genutzt, vorgegeben durch den Radius-Wert. Eine Ausnahmen hierzu bilden die Modi Nächste und Index, bei denen die Wertübertragung nicht zwingend an der Position des Partikels erfolgt. Zudem kann auch bei Übertragung von Vektoren die Wertquelle als Multiplikator z. B. für normierte Geschwindigkeitsvektoren verwendet werden.

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Farbquelle[-2147483648..2147483647]

Diese Einstellung ermöglicht die Übertragung von Farbwerten, z. B. um Partikelfarben auf Vertex-Farben zu übertragen. Diese Optionen stehen dafür zur Wahl:

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Nachfolgend finden Sie ein Beispiel, wo die Farben neu emittierter Partikel (links zu sehen) zunächst auf ein Vertex-Farben-Tag übertragen wird, das auf einer hoch unterteilten Ebene liegt. Diese Ebene wird als Pyro-Emitter verwendet, wobei das Vertex-Farben-Tag zum Färben der Dichte-Emission genutzt wird. Durch gleichzeitige Übertragung der Fluggeschwindigigkeit und Flugrichtung der Partikel (siehe Wertquelle und Richtungsquelle) per Kraftfeld-Objekt kann die Pyro-Simulation durch die Partikelbewegung beeinflusst werden (siehe rechte Hälfte des folgenden Videos).


Richtungsquelle

Überall dort, wo auch Richtungsvektoren durch ein Feld übertragen werden können, lassen sich auch z. B. die Flugrichtungen oder die aktuellen Drehachsen der Partikel auslesen. Dies ist z. B. über ein Kraftfeldobjekt möglich.
Diese Partikel-Eigenschaften können dafür ausgelesen werden:

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Im nachfolgenden Video sehen Sie ein Beispiel, wo auf diese Weise die Flugbewegungen (Richtungsquelle Geschwindigkeit) der blauen Partikel über ein Kraftfeldobjekt auf die roten Partikel übertragen werden. Die Größenordnung der ausgelesenen Richtungsquelle lässt sich über die Einstellungen im Richtung-Tab an der Partikelfeld-Ebene individuell anpassen.
Beachten Sie in diesem Zusammenhang auch, dass die Stärke eines neu aufgerufenen Kraftfeldobjekts mit dem Wert 5 voreingestellt ist. Sie erhalten dadurch also bereits fünffach längere Vektoren und sollten diese Stärke dann ggf. auf 1 absenken.


Auf Form beschränken

Die Felderfunktionalität wird oft durch Räume festgelegt, wo es ein Innen und ein Außen gibt. Das ist völlig logisch bei den Formfeldern (z.B. Kugelfeld), etwas weniger offensichtlich aber z.B. beim Partikelobjekt, Splineobjekt, Volumenobjekt und dergleichen. Bei letzteren gibt es oft Parameter wie "Radien", mit denen um einen Punkt ebenfalls ein Raum gelegt wird oder sie sind selbst raumdefinierend. Es gibt immer ein Innen und Außen. Diese Funktion definiert nun, wie das Außen behandelt werden soll. Soll dort nichts geschehen (Option aktiviert) oder sollen dort z.B. Nullwerte vergeben werden (Option deaktiviert), was im Mischmodus Normal darunter liegende Felder ausblendet?

Farbalpha

Die beiden Farbalpha-Modi.

Beachten Sie, dass diese Farbeinstellungen nur eine Wirkung haben, wenn im Tab "Farbremapping" das Remapping deaktiviert ist!

Sie stellen dann für den Farbkanal einen sich mit der Partikellebenszeit ändernden Alpha bereit.

Sie haben folgende beide Optionen: