Objekt

Eigenschaft

Hier wählen Sie die Partikel-Eigenschaft aus, die Sie an den Partikel angleichen möchten. Durch Zuweisung von Partikel-Gruppen, die hiervon ausgeschlossen werden sollen, können Sie exakt steuern, ob diese Eigenschaft gemittelt oder z. B. von einer zur anderen Partikel-Gruppe übertragen werden soll. Die folgenden Eigenschaften können zwischen Partikeln gemischt werden:

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Zusätzlich lassen sich auch die Geschwindigkeitsbeträge verwenden:

Beachten Sie, dass bei einigen dieser Eigenschaften über die Extrahieren-Einstellung noch weiter spezifiziert werden kann, welche Komponenten (X, Y, Z bzw. R, G, B, A) verwendet werden sollen.

Extrahieren

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Bei vielen Partikel-Eigenschaften kann hierüber noch konkretisiert werden, z. B. entlang welcher Achsrichtungen oder für welche Komponente der Farbe Angleichungen vorgenommen werden sollen. Für die Partikel-Eigenschaften, die dabei auf der Angabe von Richtungsvektoren oder Positionen basieren werden dabei folgende Komponenten angezeigt:

Stärke[0..100%]

Dies steuert die Schnelligkeit, mit der die Vermischung erfolgt. Da die Vermischung von Eigenschaften auch mit der Nähe der Partikel zueinander zu tun hat, müssen die Partikel bei geringeren Prozentwerten länger in unmittelbarer Nachbarschaft zueinander liegen, um eine vollständige Vermischung der gewählten Eigenschaft abzuschließen. Bei größeren Prozentwerten erfolgt die Vermischung von Eigenschaften schneller.

Radius[0..+∞m]

Diese Einstellung ist sehr wichtig für den Effekt, da der Modifikator nicht für eine Anziehung zwischen den unterschiedlichen Partikeln sorgt. Der Effekt tritt nur dann ein, wenn sich unterschiedliche Partikel näher kommen als hier angegeben.

Distanzabnahme

Diese Option sorgt für eine invers quadratische Abnahme des Vermischungseffekts. Das bedeutet, dass weiter voneinander entfernte Partikel ihre Eigenschaften weniger schnell vermischen als Partikel, die sich sehr nahe sind. Maßgeblich ist aber auch hier immer der angegebene Radius. Partikel, deren Abstand zueinander größer als Radius ist, reagieren nicht aufeinander.

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Nachbarschaftssuche

Hier wird festgelegt, welche Genauigkeit und welches Verfahren für die Ermittlung der unmittelbaren Nachbarn jedes Partikels herangezogen wird. Besonders bei Simulationen mit sehr vielen Partikeln spielt diese Einstellung eine Rolle. Auch die Ausgabe bei Nachbaranzahl wird dadurch beeinflusst.
Der in diesem Zusammenhang verwendete Begriff der 'Partikel-Nachbarn' ist abhängig von dem Radius, den Sie ebenfalls in den Objekt-Einstellungen des Modifikators finden. Alle Partikel, die innerhalb dieser Entfernung von dem aktuell betrachteten Partikel liegen, werden für die nachfolgend beschriebenen Modi ausgewertet:


Hier werden rote Partikel seitlich auf statische, blaue Partikel emittiert.Beide Partikel-Arten werden über Mischen-Modifikatoren bezüglich der Farben, Radien und Geschwindigkeiten überblendet. Links wird Nachbarschaftssuche Fest und rechts Voll verwendet. Bei Voll werden immer alle Partikel in die Berechnung einbezogen, weswegen dies die aufwändigste, aber auch genaueste Berechnung darstellt.

Maximale Überprüfungen[1..2147483647]

Diese Einstellung ist nur für die Nachbarschaftssuche Dynamisch verfügbar und setzt dafür die Obergrenze für die Suche nach benachbarten Partikeln fest. Dieser Wert muss daher eventuell für sehr dichte und mit sehr vielen Partikeln arbeitende Simulationen weiter erhöht werden. Das Ziel sollte dabei sein, dass die Anzahl der ermittelten Nachbar-Partikel immer geringer als Maximale Überprüfungen sein sollte. Nur so ist gewährleistet, dass die tatsächliche Anzahl an Nachbarn für jedes Partikel ermittelt werden kann.
Bei einem zu kleinen Wert kann es ansonsten zum gleichen Problem wie bei Nachbarschaftssuche Fest kommen, bei der eine unveränderliche Obergrenze für die Suche nach benachbarten Partikeln verwendet wird.
Der Vorteil gegenüber der Voll-Einstellung für die Nachbarschaftssuche liegt darin, dass ein individuell angepasster Wert für Maximale Überprüfungen die Berechnung automatisch abbricht, wenn alle Nachbarn gefunden wurden und somit unnötige Überprüfungen von weiter entfernten Partikeln übersprungen werden.

Mischen

Hierüber geben Sie vor, wie die Vermischung der gewählten Eigenschaft erfolgen soll:

Eine weitere Steuerungsmöglichkeit ergibt sich durch Nutzung der Ausgeschlossene Gruppe(n)-Option.

Ausgeschlossene Gruppe(n)

Durch Verlinkung einer der ansonsten von der Vermischung betroffenen Partikel-Gruppen können deren Partikel von der Übertragung der Vermischung ausgenommen werden. Das bedeutet, dass diese hier verlinkten Partikel zwar weiterhin für die Berechnung der Vermischung ihre Eigenschaften zur Verfügung stellen, die Veränderungen dann aber nicht auf diese Partikel übertragen werden. Dadurch werden die hier verlinkten Partikel praktisch zu einer Master-Gruppe, die Ihre Eigenschaften an die Partikel der übrigen Gruppen weitergibt. Dadurch, dass hier auch eine Multi-Gruppe angegebene werden kann, in der beliebig viele andere Gruppen zusammengefasst werden, können Sie hier auch mehrere Gruppen gleichzeitig verlinken.

Gruppe erstellen

Über diese Schaltfläche kann eine neue Partikel-Gruppe erstellt werden, die automatisch als Ausgeschlossene Gruppe(n) verwendet wird.

Noise

Über diese Einstellungen kann der Vermischung eine auf Noise basierende Zufälligkeit mit beigemischt werden, damit die Eigenschaften einzelner Partikel sich z. B. schneller vermischen als an anderer Stelle.

Stärke[0.00..+∞]

Hierüber steuern Sie den Einfluss der Noise-Struktur auf die Berechnung der Vermischung, Bei einem Wert von 0% erhalten Sie dann z. B. einen völlig gleichförmigen Übergang der Werte ohne zufällige Variation.

Skalieren[0..+∞%]

Die Noise-Struktur kann hierüber in ihrer Größe beeinflusst werden. Eine große Noise-Struktur hat weichere Übergänge zwischen den Variationen und es liegen größere Bereiche zwischen den Extremen. Bei kleinen Werten finden Variationen öfter und bereits innerhalb kürzerer räumlicher Abstände statt.

Frequenz[0.00..+∞]

Dieser Wert gibt die zeitliche Veränderung der verwendeten Noise-Struktur an. Eine größere Frequenz resultiert in schnelleren Wechseln und Veränderungen innerhalb der Noise-Struktur.