Ausgabe
Ab Cinema 4D 2025.1 ist es möglich, den Partikeln auch benutzerdefinierte Eigenschaften mit anzuhängen, die dann z. B. in Bedingungen, in Mathe- oder Datenmapper-Modifikatoren wieder abgefragt oder mit anderen Eigenschaften der Partikel verrechnet werden können. Der Kollision-Modifikator bietet hier fünf Eigenschaften zur Speicherung an.
Zur Aktivierung der entsprechenden Speicherung aktivieren Sie die Option links vor deren Namen und tragen im Textfeld dahinter den Namen der Benutzer-Partikeleigenschaft ein, die Sie über die Szenenvoreinstellungen angelegt haben. Alternativ hierzu finden Sie hinter jedem Namensfeld auch ein Aufklappmenü, über das Sie eine Auflistung der bereits angelegten Benutzervariablen abrufen können. Dort können Sie auch direkt die entsprechende Variable aufrufen, die dann automatisch in das Namensfeld eingetragen wird.
Mehr zur Erzeugung individueller Variablen für Partikel-Eigenschaften erfahren Sie im Abschnitt zu den Partikel-Voreinstellungen innerhalb der Szenenvoreinstellungen.
In dem Simulationsbild, in dem ein Partikel kollidiert ist, wird der Bool-Wert true für dieses Partikel ausgegeben. Im nächsten Simulationsbild wird dieser Wert automatisch wieder auf den Standardwert false zurückgesetzt.
Dieser Integer-Wert gibt für jedes Partikel die Anzahl seiner absolvierten Kollisionen an.
Hier wird zum Zeitpunkt der Kollision die aktuelle Fluggeschwindigkeit jedes kollidierenden Partikels als Fließkommawert ausgegeben.
Wenn die Kollision für eine Dreiecksmesh-Kollisionsform (siehe Einstellung am Kollision-Tag) berechnet wird, kann hier die UVW-Koordinaten der Kollisionsstelle ausgegeben werden.
Wenn die Kollision für eine Dreiecksmesh-Kollisionsform (siehe Einstellung am Kollision-Tag) berechnet wird und das Kollisionsobjekt nicht gleichzeitig ein Rigid Body-Objekt ist, kann hier die Oberflächennormale des Kollisionspunkts auf der Oberfläche ausgegeben werden.