Ausgabe

2025

Ab Cinema 4D 2025.1 ist es möglich, den Partikeln auch benutzerdefinierte Eigenschaften mit anzuhängen, die dann z. B. in Bedingungen, in Mathe- oder Datenmapper-Modifikatoren wieder abgefragt oder mit anderen Eigenschaften der Partikel verrechnet werden können. Der Spline folgen-Modifikator bietet hier vier Eigenschaften zur Speicherung an.

Zur Aktivierung der entsprechenden Speicherung aktivieren Sie die Option links vor deren Namen und tragen im Textfeld dahinter den Namen der Benutzer-Partikeleigenschaft ein, die Sie über die Szenenvoreinstellungen angelegt haben. Alternativ hierzu finden Sie hinter jedem Namensfeld auch ein Aufklappmenü, über das Sie eine Auflistung der bereits angelegten Benutzervariablen abrufen können. Dort können Sie auch direkt die entsprechende Variable aufrufen, die dann automatisch in das Namensfeld eingetragen wird.

Mehr zur Erzeugung individueller Variablen für Partikel-Eigenschaften erfahren Sie im Abschnitt zu den Partikel-Voreinstellungen innerhalb der Szenenvoreinstellungen.


Innerhalb Effektradius

Hier erhalten Sie einen Bool-Wert für jedes Partikel, ob sich dieser im Einflussbereich eines Splines befindet (true) oder nicht (false).

Abstand

Hier erhalten Sie als Fließkommawert die kürzeste Entfernung zwischen jedem Partikel und dem Spline. Befindet sich ein Partikel außerhalb des Einflussbereichs des Splines, wird der Effektradius ausgegeben.

Segmentindex

Hier erhalten Sie als ganzzahligen (Integer) Wert den Index des Spline-Segments, der Einfluss auf das Partikel ausübt. Liegt ein Partikel außerhalb des Effektradius, wird hier der Wert -1 ausgegeben.

T-Wert

Hier wird ein Wert zwischen 0 und 1 ausgegeben, durch den die aktuelle Position jedes Partikels entlang des Splines angezeigt wird. Der Wert 0 entspricht dabei dem Anfang und der Wert 1 dem Ende des Splines.