Objekt

Stärke[0.00..+∞]

Hierüber können Sie die Gesamtstärke des Modifikators steuern.

Max. Geschwindigkeit[0..+∞m]

Der Modifikator verändert die Geschwindigkeiten und Flugrichtungen von Partikeln in Abhängigkeit zu Abständen zwischen Partikeln. Damit es dabei nicht zu unkontrollierbar hohen Geschwindigkeiten kommen kann, lässt sich hierüber die Geschwindigkeit der durch den Modifikator veränderten Partikel begrenzen.

2025

Nachbarschaftssuche

Hier wird festgelegt, welche Genauigkeit und welches Verfahren für die Ermittlung der unmittelbaren Nachbarn jedes Partikels herangezogen wird. Vor allem bei Simulationen mit sehr vielen Partikeln spielt diese Einstellung eine Rolle. Besonders die Ausgaben bei Jäger-Nachbaranzahl und Beute-Nachbaranzahl werden dadurch beeinflusst.
Der in diesem Zusammenhang verwendete Begriff der 'Partikel-Nachbarn' ist abhängig von den Radien, die Sie in den Objekt-Einstellungen des Modifikators bei Verfolgungsradius bzw. Fluchtradius finden. Beute-Partikel, die innerhalb des Verfolgungsradius eines Jägers liegen, werden ausgezählt und bei Jäger-Nachbaranzahl ausgegeben. Jäger-Partikel, die innerhalb des Fluchtradius einer Beute liegen, werden ausgezählt und bei Beute-Nachbaranzahl ausgegeben.

Maximale Überprüfungen[1..2147483647]

Diese Einstellung ist nur für die Nachbarschaftssuche Dynamisch verfügbar und setzt dafür die Obergrenze für die Suche nach benachbarten Partikeln fest. Dieser Wert muss daher eventuell für sehr dichte und mit sehr vielen Partikeln arbeitende Simulationen weiter erhöht werden. Das Ziel sollte dabei sein, dass die Anzahl der ermittelten Nachbar-Partikel immer geringer als Maximale Überprüfungen sein sollte. Nur so ist gewährleistet, dass die tatsächliche Anzahl an Nachbarn für jedes Partikel ermittelt werden kann.
Bei einem zu kleinen Wert kann es ansonsten zum gleichen Problem wie bei NachbarschaftssucheFest kommen, bei der eine unveränderliche Obergrenze für die Suche nach benachbarten Partikeln verwendet wird.
Der Vorteil gegenüber der Voll-Einstellung für die Nachbarschaftssuche liegt darin, dass ein individuell angepasster Wert für Maximale Überprüfungen die Berechnung automatisch abbricht, wenn alle Nachbarn gefunden wurden und somit unnötige Überprüfungen von weiter entfernten Partikeln übersprungen werden.

Verfolgung

Verfolgungsstärke[0.00..+∞]

Dieser Wert steuert die Anziehungskraft, die Beute-Partikel auf die Jäger-Partikel ausüben. Zusätzlich ist der Verfolgungsradius zu beachten, der angibt, welche gejagten Partikel überhaupt von den Jägern wahrgenommen werden.

Verfolgungsradius[0..+∞m]

Nur Partikel, die innerhalb dieser Entfernung von den Jägern entfernt liegen, werden als Beute erkannt.

Jäger-Gruppe

Geben Sie hier die Partikel-Gruppe an, deren Partikel als Jäger agieren sollen.

Gruppe erstellen

Über diese Schaltfläche kann eine neue Partikel-Gruppe erstellt werden, die automatisch als Jäger-Gruppe verwendet wird.

Flüchten

Fluchtstärke[0.00..+∞]

Dieser Wert steuert die Aufmerksamkeit und Reaktion der Beute-Partikel. Bei höheren Werten ist also die Fluchtbewegung und das Ausweichen der gejagten Partikel schneller. Zusätzlich ist der Fluchtradius zu beachten, der angibt, welche Jäger-Partikel überhaupt von den flüchtenden Partikeln wahrgenommen werden.

Fluchtradius[0..+∞m]

Nur Partikel, die innerhalb dieser Entfernung von den Gejagten entfernt liegen, werden als Jäger erkannt.

Beute-Gruppe

Geben Sie hier die Partikel-Gruppe an, deren Partikel als Beute agieren sollen.

Gruppe erstellen

Über diese Schaltfläche kann eine neue Partikel-Gruppe erstellt werden, die automatisch als Beute-Gruppe verwendet wird.

Kontakt

Diese Einstellungen sind optional, aber bieten viele zusätzliche Verhaltensweisen an. So können hiermit z. B. Verhalten definiert werden, die bei einer Begegnung zwischen den verschiedenen Partikel-Gruppen aktiviert werden sollen. Auch Einstellungen, mit denen dann einzelne Eigenschaften der einen Partikel-Gruppe auf die andere übertragen werden, lassen sich hier finden.

Kontaktverhalten

In diesem Menü können Sie wählen, was bei Annäherung zwischen Jägern und Gejagten passieren soll. Das nachfolgende Video zeigt ein Beispiel dafür, wie die roten, Jäger-Partikel auf die grünen Beute-Partikel treffen und diese dadurch ebenfalls zu Jägern werden.



Beachten Sie, dass die Nutzung der Modi, bei denen ein Gruppenwechsel angeboten wird nur funktionieren können, wenn Sie die entsprechende Partikel-Gruppe bei Gruppe für die Konvertierten verlinken.

Kontaktradius[0..100%]

Hier können Sie prozentual vorgeben, wie groß der Anteil des entsprechenden Radius sein muss (je nach Kontaktverhalten entweder Verfolgungsradius oder Fluchtradius), bis das gewählte Kontaktverhalten ausgelöst wird.

Zielgruppe

Hier können Sie eine beliebige Partikel-Gruppe verlinken, zu der die Partikel übertragen werden sollen, die das gewählte Kontaktverhalten auslösen.

Gruppe erstellen

Über diese Schaltfläche kann eine neue Partikel-Gruppe erstellt werden, die automatisch als Gruppe zur Konvertierung verwendet wird.

Übertragen

Hier finden Sie verschiedene Einstellungen, um Eigenschaften einer der Partikel-Gruppen auf die jeweils andere zu übertragen. Diese Übertragung kann dann stattfinden, wenn die Voraussetzung für das Kontaktverhalten erfüllt wird.

Übertragung bei Kontakt zu

Hier wählen Sie, ob und an welche Partikel die Eigenschaften übertragen werden sollen:

Die folgenden Regler steuern die Intensität der entsprechenden Eigenschaftsübernahme für die bei Übertragung bei Kontakt ausgewählte Partikel-Gruppe. Beachten Sie, dass hier auch negative Werte und Werte über 100% verwendet werden können.

Farbzumischung[0..100%]

Intensität der Farbübertragung von einer zur anderen Gruppe.

Geschwindigkeitszumischung[-1000..1000%]

Intensität der Geschwindigkeitsübertragung von einer zur anderen Gruppe.

Radiuszumischung[0..1000%]

Intensität der Radius-Übertragung von einer zur anderen Gruppe.

Lebensdauerzumischung[0..1000%]

Intensität der Lebenszeit-Übertragung von einer zur anderen Gruppe.

Alterszumischung[-100..100%]

Intensität der Alter-Übertragung von einer zur anderen Gruppe.

Noise

Hierüber lassen sich Zufälligkeiten in die Anwendung der Modifikation einbauen.

Stärke[0.00..+∞]

Hiermit steuern Sie den Einfluss, den die Noise-Struktur auf die Berechnung hat. Gerade bei Nutzung starker Verfolgungs- oder Fluchtkräften kann der Noise für eine Auflockerung der Partikelbewegungen führen.

Skalieren[0..+∞%]

Der Noise verwendet eine dreidimensionale Struktur, deren Größe hiermit angepasst werden kann. Eine größere Struktur resultiert darin, dass benachbarte Partikel mit ähnlichen Noise-Werten beeinflusst werden. Bei einem kleinen Noise steigt die Wahrscheinlichkeit dafür, dass alle Partikel individuelle Noise-Werte verwenden.

Frequenz[0.00..+∞]

Die Noise-Struktur kann sich zeitlich verändern. Dieser Wert steuert die Geschwindigkeit, mit der sich diese Veränderung vollzieht.

Gesichtsfeld

Die über die obigen Parameter gesteuerten Beziehungen zwischen den Partikeln sind allesamt von den Abständen zwischen den Partikel abhängig. Über diese Einstellungen können Sie die Berechnung dieses Radius beeinflussen und z. B. auf einen Bereich in Flugrichtung der Partikel beschränken.

Blickrichtung

Die folgenden Winkelangaben benötigen eine Referenzrichtung von der aus diese Winkel aufgetragen werden. Diese Referenzrichtung wählen Sie hier aus:

Gesichtsfeld[0..360°]

Dies regelt die Größe des Öffnungswinkels um die gewählte Blickrichtung herum. Jedes Partikel reagiert nur innerhalb dieses Öffnungswinkels auf die jeweils andere Partikel-Gruppe (in Abhängigkeit zu den verschiedenen Radius-Einstellungen). Bei der Voreinstellung 360° spielt die Blickrichtung-Einstellung keine Rolle mehr, denn jedes Partikel überprüft rundherum, ob Partikel der jeweils anderen Gruppe in der Nähe sind, unabhängig von eigener Flugrichtung und Ausrichtung.

Gesichtsfeld-Abnahme[0..100%]

Hierüber können Sie den Einfluss anderer Partikel, die innerhalb der Blickrichtung und innerhalb der Radius-Einstellungen liegen steuern. Je größer die Abnahme ist, desto schwächer wird die Wirkung von Partikeln in Abhängigkeit zu deren Abstand. Für den vollen Effekt müssen Partikel dann sehr nahe beisammen sein. Bei einer Abnahme von 0% spielt es keine Rolle mehr in welcher Entfernung die Partikel voneinander sind, sofern sie nur innerhalb der Radius-Distanzen liegen.