3D-Volumen-Shader

3D-Shader (unterscheiden Sie zwischen 2D/3D-Channel-Shadern (siehe Channel-Shader) und den hier beschriebenen 3D-Shadern) werden auch Volumen-Shader genannt, weil Sie das Volumen eines Objektes durchdringen und quasi an dessen Oberfläche zu Tage treten. Das bedeutet, dass diese Shader nicht als Ersatz für Texturen herhalten können oder mit normalen Texturen gemischt werden können. Vielmehr wird mit einem 3D-Shader ein Material direkt definiert.

3D-Shader werden im Material-Manager anstelle von Materialien geladen. Dazu gehen Sie in das Menü Erzeugen / Erweiterungen und wählen aus dem Untermenü einen Shader aus.

Alle Volumen-Shader können durch Änderung des Texturachsensystems genau platziert werden. Durch Änderung der Länge der Texturachsen (zusätzlich zu den Shader-Einstellungen) ist eine Änderung der Details möglich.

Alle 3D-Shader können auf beliebigen 3D-Objekten wachsen. Es erscheinen daher keine sichtbaren Stoßkanten.

Hinweis3D-Shader können nicht, wie bei normalen Texturen, miteinander kombiniert werden.

Die ehemaligen SLA-Volumen-Shader

Langjährige CINEMA 4D-Anwender erinnern sich bestimmt noch an die SLA-Volumen-Shader, die im Laufe der Zeit immer mehr in CINEMA 4D integriert wurden. Obwohl innerhalb des Programms kaum noch zwischen SLA-Shadern und den übrigen Shadern unterschieden wird, haben die SLA-Volumenshader jedoch einige Besonderheiten in der Bedienung: So haben diese diverse Materialkanäle (ähnlich wie die Standardmaterialien von CINEMA 4D), die bei allen betroffenen Shadern annähernd gleich sind. Es handelt sich dabei um die Shader: Banji, Banzi, Cheen, Danel, Mabel und Nukei.