Kollision

Modus

Hier wählen Sie die Art der Kollisionsberechnung für die Partikel aus:

Kontakt bei

Hierüber geben Sie vor, wann eine Kollision erkannt werden soll:

Kollisionsiterationen[1..2147483647]

Die Genauigkeit der Partikel-Berechnung spielt vor allem während der Kollisionserkennung eine Rolle, denn gerade bei sich sehr schnell bewegenden Partikeln werden zwischen den Animationsbildern große Distanzen zurückgelegt und dabei ggf. Kollisionsflächen übersehen. Sollten Sie dies bei Ihrer Simulation beobachten, können Sie die Kollisionserkennung gezielt durch Anpassung der Kollisions-Iterationen verbessern. Das folgende Video gibt dazu ein Beispiel.
Dort wurden kugelförmige Basis-Emitter innerhalb von mit Kollision-Tags versehenen Kugel platziert. Die Partikel werden jeweils mit sehr hohen Geschwindigkeiten emittiert. Links wurde nur eine Iteration verwendet. Einem Teil der Partikel gelingt es dort die Kugel zu durchdringen. Auf der rechten Seite des Videos wurde ein leicht erhöhter Iterationswert genutzt. Die Partikel können dort innerhalb der Kugel gehalten werden.


Links eine Simulation mit wenigen Iterationen, rechts mit erhöhter Iterationsanzahl. Durch die verbesserte Kollisionserkennung rechts können alle Partikel innerhalb der Kugel gehalten werden.

Radius[0..+∞m]

Für die Kontakt bei-Einstellungen Radius und Beide kann hier der Sicherheitsabstand vor der Oberfläche angegeben werden, der bereits für die Kollisionserkennung genutzt wird. Je größer dieser Abstand ist, desto zuverlässiger können auch schnelle Partikel vor einer Oberfläche abgefangen werden.

Abstoßen[0..+∞%]

Dieser Wert beschreibt die Energiemenge, die ein Partikel nach der Kollision mit der Oberfläche behält. Beachten Sie dabei, dass diese Energie-Weitergabe ebenfalls durch die entsprechende Einstellung z. B. am Kollision-Tag des Objekts gesteuert wird. Dadurch, dass diese Eigenschaft sowohl am Kollisionsobjekt als auch am abprallenden Partikel eingestellt werden kann, lassen sich beide Elemente mit individuellen Werten versehen.

Dynamische Reibung[0..+∞%]

Dies ist eine Widerstandskraft, die auf Partikel im Moment der Kollision wirkt. Dadurch kann ein kollidierender Partikel z. B. auch an einer Oberfläche festgehalten werden. Der Effekt kann daher wie eine Klebekraft zwischen Partikel und Oberfläche wirken.

Winkelvariation[0..100%]

Normalerweise ergibt sich der Winkel eines abprallenden Partikels aus dem Winkel, mit dem das Partikel auf die Oberfläche aufgetroffen ist. Über diesen Prozentwert lässt sich jedoch eine zufällige Variation dieses Abprallwinkels hinzurechnen.

2025

Wechsel bei Kontakt

Wenn Sie diese Option aktivieren, können die kollidierenden Partikel automatisch in eine andere Partikelgruppe verschoben werden, die Sie bei Zielgruppe verlinken. Dies erleichtert die Zuweisung z. B. eines veränderten Aussehens oder Verhaltens zu den kollidierenden Partikeln.

Zielgruppe

Die Kollision eines Partikels mit einer Oberfläche kann auch als Bedingung verwendet werden. Falls gewünscht, kann daher hier auch eine Partikel-Gruppe verlinkt werden, in die die Partikel durch ihre Kollision verschoben werden sollen. Aktivieren Sie die Option Wechsel bei Kontakt, um dieses Verlinkungsfeld zu nutzen.

Gruppe erstellen

Über diese Schaltfläche kann eine neue Partikel-Gruppe erstellt werden, die automatisch als Zielgruppe verwendet wird.

Modus

Standardmäßig werden alle Objekte, die über eines der dynamischen Simulations-Tag verfügen (wie z. B. ein Kollision- oder ein Rigid Body-Tag) für die Kollisionsberechnung der Partikel ausgewertet. Dies liegt daran, dass die Liste der Simulations-Tags im Kollision-Modifikator leer ist und der Modus Ausschließen aktiv ist. Es werden also keine Objekte für die Kollisionsberechnung ausgeschlossen. Alternativ hierzu können Sie auch einzelne dynamischer Objekte in die Liste der Simulations-Tags hineinziehen. Im Modus Ausschließen würden die Oberflächen der entsprechenden Objekte dann für die Kollisionsberechnung ignoriert.
Eine Umkehrung des Effekts erhalten Sie mit Modus Einschließen. In dem Fall werden nur die Objekte für die Kollisionsberechnung berücksichtigt, die in der Liste der Simulations-Tags verlinkt wurden.

Simulations-Tags

Standardmäßig werden alle Objekte, die über eines der dynamischen Simulations-Tag verfügen (wie z. B. ein Kollision- oder ein Rigid Body-Tag) für die Kollisionsberechnung der Partikel ausgewertet. Dies liegt daran, dass die Liste der Simulations-Tags im Kollision-Modifikator leer ist und der Modus Ausschließen aktiv ist. Es werden also keine Objekte für die Kollisionsberechnung ausgeschlossen. Alternativ hierzu können Sie auch einzelne dynamischer Objekte in die Liste der Simulations-Tags hineinziehen. Im Modus Ausschließen würden die Oberflächen der entsprechenden Objekte dann für die Kollisionsberechnung ignoriert.
Eine Umkehrung des Effekts erhalten Sie mit Modus Einschließen. In dem Fall werden nur die Objekte für die Kollisionsberechnung berücksichtigt, die in der Liste der Simulations-Tags verlinkt wurden.

Kollidierende Geometrie selektieren

Ein Klick auf diese Schaltfläche selektiert alle in der Liste für die Simulations-Tags aufgeführten Objekte.