Pyro-Advektion

Maskieren nach

Geschwindigkeitsmodus

Hier wählen Sie, wie die Partikel durch die aktiven Pyro-Simulationen in der Szene (oder Simulationsszene) beeinflusst werden sollen. In jedem Fall ist es ratsam, dass die Partikel zumindest am Anfang nicht schon eine eigene Geschwindigkeit haben, um ein möglichst exaktes Abbild der Pyro-Bewegungen abzugeben. Aber grundsätzlich dürfen die Partikel auch schon eigene Bewegungen haben, die sich dann mit den Pyro-Bewegungen überlagern können. In jedem Fall müssen sich die Partikel innerhalb des Volumens der Pyro-Simulation befinden, damit Sie davon beeinflusst werden können.

Zur Wahl stehen diese Modi:

Geschwindigkeitsstärke[-∞..+∞]

Dies ist ein Multiplikator für die Übernahme der Strömungsrichtungen und- Geschwindigkeiten aus der Pyro-Simulation. Werte unter 1 dämpfen also den Einfluss der Pyro-Simulation auf die Partikel und Werte über 1 verstärken die Pyro-Wirkung auf die Partikel. Auf diese Weise können Sie z. B. unterschiedliche Trägheiten der Partikel simulieren, wenn Sie verschiedene Partikel-Gruppen unterschiedlich auf die gleiche Pyro-Simulation reagieren lassen möchten.

2025

Farbmodus

Nutzen Sie diese Einstellung, um Eigenschaften der Pyro-Simulation als Farben auf die Partikel zu übertragen. Die folgenden Optionen stehen zur Wahl:


Links ist die ursprüngliche Pyro-Simulation mit unterschiedlich gefärbten Emitterflächen zu sehen. Rechts daneben wurden Partikel von unten in die Simulation geschickt und über die Modi Farbe, Temperatur und Temperatur mit aktiver Multiplizieren mit Strahldichte-Option gefärbt.

Farbe zumischen[0..100%]

Dieser Prozentwert legt die Stärke der Farbbeimischung fest. Bei 0% bleibt die ursprüngliche Farbe der Partikel immer erhalten, bei 100% werden die Partikelfarben vollständig durch den Modifikator ersetzt. Zwischenwerte führen zu einer entsprechenden Überblendung zwischen der ursprünglichen Partikelfarbe und der Farbübernahme aus der Pyro-Simulation.

Temperaturskalierung[-∞..+∞]

Dieser Wert steht nur für Farbmodus Temperatur für die Färbung der Partikel zur Verfügung und wird mit den Temperaturen der Pyro-Simulation multipliziert, um anschließend die Schwarzkörperfarben zu ermitteln. Auf diese Weise können dann z. B. auch mit großen Werten weiße oder hellblaue Farben ausgegeben werden, selbst wenn nur niedrige Temperaturen in der Simulation verwendet werden. Ebenso ist es durch Verwendung kleinerer Werte möglich, heiße Simulationen an den Partikeln nur durch gelbe und rötliche Färbungen darzustellen.

Mit Strahldichte multiplizieren

Diese Option ist nur bei Nutzung des Farbmodus Temperatur verfügbar und aktiviert eine zusätzliche Multiplikation der Schwarzkörper-Farbwerte mit der Leuchtkraft eines Schwarzkörpers bei diesen Temperaturen. Heiße Bereich werden dadurch also heller als kühle dargestellt.

Ausrichtungsmodus

Über diese Einstellung lassen sich die Achsensysteme der Partikel an der Beschleunigungsstruktur der Pyro-Simulation ausrichten. Die folgenden Optionen sind dabei verfügbar:


Links ist die ursprüngliche Pyro-Simulation mit unterschiedlich gefärbten Emitterflächen zu sehen. In der Mitte wurden kleine Kegel als Partikel verwendet und über den Modifikator eingefärbt. Dabei bleib die Ausrichtung zunächst unverändert. Rechts wurde dann für die Partikel die Ausrichtung entlang des Dichteverlaufs aktiviert. Die Kegel richten sich nun entsprechend innerhalb der Simulation aus.

Ausrichtungsrate[0..100%]

Dieser Prozentwert steuert, wie schnell sich die Partikelausrichtungen pro Simulationsbild entsprechend der Ausrichtungsmodus-Einstellung aktualisieren. Bei einem Wert von 0% bleiben die Partikel in jedem Fall in ihrer Ausrichtung unverändert, wogegen bei 100% die Ausrichtung immer der aktuellen Dichte- oder Temperaturverlauf-Auswertung entspricht. Bei Zwischenwerten werden die Ausrichtungen weicher überblendet und benötigen ggf. länger um auf Richtungswechsel zu reagieren.

Winkelgeschwindigkeitsmodus

Mit dieser Einstellungen lassen sich die Verwirbelungen innerhalb der Pyro-Simulation auch auf die Partikelrotation übertragen. Die folgenden Modi stehen dafür zur Wahl:


Hier werden die Verwirbelungen innerhalb einer Pyro-Simulation auf die Partikelrotationen übertragen.

Rotationsstärke[-∞..+∞]

Wenn Sie Rotationen auf die Partikel übertragen, können Sie diesen Wert als Multiplikator für die Rotationsgeschwindigkeit verwenden.