Tracer
BasisKoord.Objekt
Tracer
Der Tracer erstellt intern Splines. Somit kann der Tracer überall dort platziert werden, wo sich sonst Splines
befinden:
- Generatoren wie oben z.B. in einem Sweep-Objekt.
- Spline-Effektor etc.
Der Tracer verfolgt primär sich bewegende Partikel oder Objektpunkte und erstellt daraus Splines. Das
Trace-Objekt kann mittels Grundobjekt konvertieren (Objekt-Manager:
Objekte/Grundobjekt konvertieren) oder Grundobjekt konvertieren (gleicher Pfad)
auch direkt in Splines umgewandelt werden.
Es ist auch durchaus möglich, dass zu tracende Objekt einfach in der Ansicht
interaktiv zu bewegen, um intern Splines zu erzeugen.
Beispiel
Der Tracer eignet sich ausgezeichnet dafür, verblassende Spuren hinter bewegten Objekten zu ziehen. Gehen Sie
folgendermaßen vor:
- Animieren Sie eine Anzahl zu tracender Objekte (z.B. Klone oder Partikel) und verknüpfen Sie den
entsprechenden Generator (also z.B. Klon-Objekt oder Emitter) im Tracer.
- In den Tracer-Einstellungen
definieren Sie im Falle der Verwendung eines Klon-Objekts bei Klon-Objekte
behandelnDirekte Klone bzw. Klone
von Klonen. Dadurch werden die Pfade jedes Klons aufgezeichnet.
- Bei Grenze stellen Sie Ende und bei Bilder einen zur Szene passenden Wert ein, damit der Objektschweif nicht zu lang
wird. Aus MoGraph-Sicht war es das jetzt schon.
- Werfen Sie den Tracer jetzt samt einem passenden
Profilspline (z.B. ein
Kreis) in
ein
Sweep. Damit
ist die Schweif-Geometrie erstellt.
- Um den Schweif über seine Länge auszublenden, erstellen Sie jetzt
ein Material mit aktiviertem Alpha-Kanal. Bei Textur
laden Sie dort einen Farbverlauf-Shader ein. Als Typ stellen
Sie 2D - V ein. Wenn Sie jetzt noch die weißen und schwarzen Knotenpunkte
des Farbverlaufs umdrehen, erhalten Sie einen solch ähnlichen Effekt (die Schweiffarbe kommt am besten im
Leuchten-Kanal zur Geltung; der Farbe-Kanal kann deaktiviert werden):
Partikel ziehen mit Hilfe des Tracers einen
verblassenden Schweif hinter sich her.
Hinweis:
Beachten Sie, dass der Tracer nur korrekt ausgewertet wird, wenn Sie eine Animation rendern. Bei Einzelbildern
kann es zu fehlerhaften Ergebnissen kommen.