Ebenenkontrolle
Sie haben die Auswahl unter diesen Modi, die Wirkungsfelder hier aufspannen:
- Punkte: um jeden Objektpunkt innerhalb eines einzustellenden Radius.
- Oberfläche: über und unter jeder Oberfläche innerhalb eines einzustellenden Radius. Dabei kann zusätzlich definiert werden, ob innen-, außenwandig oder gar nicht am an den Volumengrenzen abgeschnitten werden soll.
- Volumen: innerhalb des Volumens wirkt das Feld maximal stark.
- Krümmung: Abhängig von der Oberflächenkrümmungsstärke können Effekte erzeugt werden, wie z.B. das Wichten von Vertex-Maps an konkaven Krümmungen.
Sehen Sie hier eine Abbildung der Feldwirkungen,
Stellen Sie hier den Radius um Objektpunkte oder Polygonflächen ein, in dem die Feldwirkungsstärke von 1 auf 0 abfällt.
Im Modus Oberfläche gibt diese Einstellung an, ob die Wirkung bis zum Radius anhält oder schon an der Objektoberfläche unter Ignorieren von Radius abgeschnitten wird:
- Keine: es erfolgt keine Effektbeschränkung.
- Innen: das Volumeninnere ist komplett ohne Wirkung.
- Außen: das Volumenäußere ist komplett ohne Wirkung.
- Innen und invertieren: Wirkung außen ausgeschaltet, im Inneren erfolgt innerhalb von Radius ausgehend von der Oberfläche eine allmähliche Wertzunahme.
Krümmung
Die folgenden Erklärungen beziehen auf den Modus Krümmung.
In Abhängigkeit der Oberflächenkrümmung eines Objekts tritt hier eine Wirkung auf. Der Effekt kann am besten anhand einer Vertex-Map auf dem Objekt selbst beobachtet werden und wird auch entsprechend beschrieben.
In folgendem Beispiel wurde dem Landschafts-Objekt ein Vertex-Map-Tag verliehen, die Felderfunktionalität aktiviert und schlußendlich die Landschaft selbst in die Felderliste gezogen.
Sie haben folgende Auswahlmöglichkeiten:
- Beide: hier werden sowohl ein-, als auch ausgestülpte Regionen mit Wichtungen versehen.
- Konvex: hier werden ausgestülpte Regionen mit Wichtungen versehen
- Konkav: hier werden eingestülpte Regionen mit Wichtungen versehen.
- Direkt: hier werden Werte von -100% (eingestülpte) bis +100% (ausgestülpte) vergeben. Das macht sich bei Vertex-Maps nicht bemerkbar, wohl aber z.B. bei Farben.
Dieser Parameter ist ein Multiplikator für die Effektwirkung.
Hier werden Wichtungen in Bereichen vergeben, in denen flache Bereiche in die jeweiligen Krümmungsbereiche übergehen.
Der Modus Krümmung wirkt auch auf die beiden Kanäle:
- Farbe: in der Punktobjektfeldebene im Tab “Farbremapping” sollte Farbmodus auf Kein Remapping stehen. Dann werden ebene Flächen rot, konvexe grün und konkave rot gefärbt (dazu sollte Krümmungsmodus auf Direkt stehen).
- Richtung: Verwenden Sie eine Punktobjektfeldebene in einem Ziel-Effektor, so kann diese durch ihre Oberflächenkrümmungen auch Feldrichtungen vorgeben, die z.B. von konvexen zu konkaven Richtungen verlaufen.
Die Felderfunktionalität wird oft durch Räume festgelegt, wo es ein Innen und ein Außen gibt. Das ist völlig logisch bei den Formfeldern (z.B. Kugelfeld), etwas weniger offensichtlich aber z.B. beim Partikelobjekt, Splineobjekt, Volumenobjekt und dergleichen. Bei letzteren gibt es oft Parameter wie "Radien", mit denen um einen Punkt ebenfalls ein Raum gelegt wird oder sie sind selbst raumdefinierend. Es gibt immer ein Innen und Außen. Diese Funktion definiert nun, wie das Außen behandelt werden soll. Soll dort nichts geschehen (Option aktiviert) oder sollen dort z.B. Nullwerte vergeben werden (Option deaktiviert), was im Mischmodus Normal darunter liegende Felder ausblendet?