Dynamics
Mit den Einstellungen dieses Tabs können Sie einige dynamische Effekte auf die Kamera (bzw. auf den Kameramann, der wiederum die Kamera hält) wirken lassen. Es sind dies vor allem dämpfende Effekte und Federbewegungen aufgrund von Massenträgheiten.
Wenn Sie sich das Kamera-Rig als Gebilde mit mehreren Gelenken vorstellen, die alle federn bzw. gedämpft werden können, so ergeben sich folgende 3 Bereiche:
- Füße: wenn der Kameramann beispielsweise entlang eines Splines läuft, so definieren die Parameter des Untertabs "Füße" wie träge bzw. wie genau der Kameramann als ganzes diesem Pfad folgt.
- Kopf: hier werden der Kopf des Kameramanns und die Blickrichtung und damit auch die Hände mit dynamischen Effekten beaufschlagt. Das sind die geeigneten Einstellungen, um Ungenauigkeiten und Trägheiten zu simulieren.
- Hände: hier werden ausschließlich die Kamera haltenden Hände dynamisch beeinflusst. Das ist der Modus, wenn Sie bei Kamera-Zieländerungen dynamische Effekte wirken lassen wollen.
Aktivieren Sie hiermit die Dynamics für die Füße.
Es gibt grundsätzlich 2 Modi:
- Dämpfen: Die Positions- und/oder Drehungsänderungen, die eigentlich prompt passieren sollten (z.B. Folgen eines Splinepfades oder Kamerazieländerung) werden gedämpft. Stellen Sie sich die Bewegung in einem Ölbad vor. Kurze und schnelle Änderungen werden ausgeglichen.
- Federn: Positions- und/oder Drehungsänderungen erfolgen, als wären die jeweiligen Gelenke mit Federn bzw. Drehfedern ausgestattet, d.h. Bewegungen schwingen z.B. nach.
Hiermit regeln Sie den Grad der Dämpfung (oder bei oben erwähnter Analogie die Viskosität des Öls) von Drehungen bzw. Position. Größere Werte sorgen für weichere, unspontanere Bewegungen.
Die beiden Trägheitsparameter werden eingeblendet, wenn als Modus Federn gewählt wird. Sie definieren die Massenträgheit des schwingenden Objekts. Größere Werte führen zu langsameren Schwingungen. In Kombination mit größeren Dämpfen-Einstellungen kommt es zu abklingenden Schwingungen.
Aktivieren Sie hiermit die Dynamics für den Kopf.
Es gibt grundsätzlich 2 Modi:
- Dämpfen: Die Positions- und/oder Drehungsänderungen, die eigentlich prompt passieren sollten (z.B. Folgen eines Splinepfades oder Kamerazieländerung) werden gedämpft. Stellen Sie sich die Bewegung in einem Ölbad vor. Kurze und schnelle Änderungen werden ausgeglichen.
- Federn: Positions- und/oder Drehungsänderungen erfolgen, als wären die jeweiligen Gelenke mit Federn bzw. Drehfedern ausgestattet, d.h. Bewegungen schwingen z.B. nach.
Hiermit regeln Sie den Grad der Dämpfung (oder bei oben erwähnter Analogie die Viskosität des Öls) von Drehungen bzw. Position. Größere Werte sorgen für weichere, unspontanere Bewegungen.
Die beiden Trägheitsparameter werden eingeblendet, wenn als Modus Federn gewählt wird. Sie definieren die Massenträgheit des schwingenden Objekts. Größere Werte führen zu langsameren Schwingungen. In Kombination mit größeren Dämpfen-Einstellungen kommt es zu abklingenden Schwingungen.
Aktivieren Sie hiermit die Dynamics für die Hände.
Es gibt grundsätzlich 2 Modi:
- Dämpfen: Die Positions- und/oder Drehungsänderungen, die eigentlich prompt passieren sollten (z.B. Folgen eines Splinepfades oder Kamerazieländerung) werden gedämpft. Stellen Sie sich die Bewegung in einem Ölbad vor. Kurze und schnelle Änderungen werden ausgeglichen.
- Federn: Positions- und/oder Drehungsänderungen erfolgen, als wären die jeweiligen Gelenke mit Federn bzw. Drehfedern ausgestattet, d.h. Bewegungen schwingen z.B. nach.
Hiermit regeln Sie den Grad der Dämpfung (oder bei oben erwähnter Analogie die Viskosität des Öls) von Drehungen bzw. Position. Größere Werte sorgen für weichere, unspontanere Bewegungen.
Die beiden Trägheitsparameter werden eingeblendet, wenn als Modus Federn gewählt wird. Sie definieren die Massenträgheit des schwingenden Objekts. Größere Werte führen zu langsameren Schwingungen. In Kombination mit größeren Dämpfen-Einstellungen kommt es zu abklingenden Schwingungen.
Aktivieren Sie hiermit die Dynamics für die Fokusdistanz. Wenn Sie also die Fokusdistanz ändern, können hier Dämpfungs- (also z.B. verzögerte Scharfstellungen) und Schärfenschwingungseffekte realisiert werden.
Es gibt 2 Modi:
Die Fokusänderung erfolgt nicht abrupt, sondern gebremst. Etwa so, als würde die Fokusmechanik in einem Ölbad liegen.
Hierbei schwingt die Fokusmechanik bei Änderungen um ihren neuen Wert.
Hiermit regeln Sie die Dämpfung der Fokusänderung. Große Werte führen zu weicheren und unspontaneren Änderungen.
Je größere Werte Sie hier einsetzen, desto größer ist die Überschwingung des Scharfstellungsprozesses. Wenn Sie sich einmal Amateurfilme ins Gedächtnis rufen; diese haben oft Probleme mit dem Scharfstellen bei sich bewegenden Objekten oder beinm Wechseln zu einem anderen Objekt. Der Fokus wird dann überhastet geregelt, schiesst übers Ziel hinaus, es wird korrigiert etc. Genau das können Sie mit gut mit der Trägheit justieren.