Optionen
Beim Schließen eines Polygonloches werden neue Polygone erzeugt. Wie diese ausgeführt werden, legen Sie hier fest:
- N-Gon: das Loch wird mit einem N-Gon gestopft, es werden also keine neuen Kanten erzeugt.
- Dreiecke: die erzeugten Polygone bestehen ausschließlich aus Dreiecken.
- Vierecke: die neu erzeugten Polygone werden – soweit als möglich – als Vierecke ausgeführt. Diese sind nicht unbedingt eben.
- Gitter: Krümmung und Topologie benachbarter Polygone werden herangezogen, um eine passende Oberflächenkrümmung des Flickens zu erzeugen.
Insbesondere der Modus Gitter kann wahre Wunder vollbringen:
Er schließt Löcher unter Berücksichtigung der angrenzenden Oberflächenkrümmungen/Topologie mit Vierecken - soweit möglich. Das funktioniert am besten bei relativ sauberer, homogener Topologie und möglichst rechten Winkeln im Loch-Umriss, wie es in obiger Abbildung der Fall ist.
Bei sehr komplexem Lochumriss kann der Befehl ungewünschte Ergebnisse liefern. In solchen Fällen können Sie z.B. mit dem Werkzeug Brücke weiter kommen. Es benutzt ähnliche Techniken, kann aber durch Kantenselektionen präziser gesteuert werden.
Beim Schließen des Polygonlochs werden die neu erzeugten Polygone selektiert – um sie z.B. direkt weiter bearbeiten zu können.
Beim Schließen des Polygonlochs werden die Kanten der neu erzeugten Polygone selektiert – um sie z.B. direkt weiter bearbeiten zu können.
Die Ränder des Polygonlochs werden mit gebrochenen Phong-Kanten ausgeführt, so dass sich meist eine sichtbare Kante ergibt.