` Ansichtsanzeige

Ansichtsanzeige

Abspielen

Abspielen in allen Ansichten

Wenn Sie in ihrem Editor die 4-Tafel-Ansicht geöffnet haben und lassen eine Animation laufen, so definiert diese Option, ob die Animation in allen 4 Ansichten läuft (Option aktiviert) oder nur in der aktiven Ansicht (Option deaktiviert).

Parameter beim Abspielen aktualisieren

Bei aktivierter Option werden bei laufender Animation die entsprechenden Parameter im Attribute-Manager fortlaufend aktualisiert

Bei komplexen Szenen kann dies angeraten sein, damit der Workflow nicht ins Stocken kommt.

Ansichtselemente

Miniachsenposition

Standardmäßig ist in der Ansicht links unten ein kleines Achsenkreuz eingeblendet. Sie können dieses in allen 4 Ansichtsecken anzeigen lassen oder auch überhaupt nicht.

Typ

Typ definiert, welche Achse eingeblendet werden soll: Objekt- oder Weltachse. Das ganze dient der Orientierung bei beispielsweise ausgeschaltetem Weltgitter.

Größe[0..400%]

Mit Größe definieren Sie die Größe dieser Achse.

Text

Text bestimmt, ob die Achsenbezeichnung X, Y und Z eingeblendet werden soll.

Hintergrundfarbverlauf

Hiermit kann der in der Ansicht eingeblendete Graustufenverlauf des Hintergrunds zu einer einfarbigen Fläche umgeschaltet werden.

Arbeitsebene dahinter

Wenn es Sie stört, dass die Arbeitsebene VOR einem Objekt eingeblendet wird: deaktivieren Sie dann diese Option, die Arbeitsebene wird dann niemals aus Kamerasicht vor einem Objekt angezeigt - sie wird dort weggeblendet. Diese Funktionalität kann auch temporär in der Ansicht (Menü "Optionen") geschaltet werden.

Anfasser

Achsenskalierung[0..400%]

Definiert die Größe der Achsen, sowie der Verschiebe-, Skalieren- und Rotationsanfasser.

Verschiebebänder

Damit sind die bei Auswahl des Verschieben bzw. Skalieren-Werkzeuges sichtbaren Verschiebebänder gemeint, mit denen Sie entlang Ebenen verschieben können. Diese können ein- und ausgeblendet werden.

Kugelförmiger Rotationsanfasser

Beim Aufruf des Drehwerkzeuges werden in der Ansicht diese rot, blau und grün gefärbten kreisförmigen Bänder eingeblendet, mit denen Sie in der entsprechenden Ebene drehen können. Diese können ein- und ausgeblendet werden. Bei Ausblendung werden kugelförmige Anfasser an den Achsen eingeblendet, mit denen Sie um selbige drehen können.

Banddicke[0..400%]

Beim Aufruf des Drehwerkzeuges werden in der Ansicht diese rot, blau und grün gefärbten kreisförmigen Bänder eingeblendet, mit denen Sie in der entsprechenden Ebene drehen können. Die Dicke dieser Bänder definieren Sie hier.

Rotationskreisskalierung[0..300%]

Definieren Sie hier die Größe des virtuellen Rotationskreises. Das ist der (dünne) Kreis, der bei Aufruf des Rotationswerkzeuges eingeblendet wird und die freie Rotation des Objekts erlaubt (siehe auch Drehen).

Punktgröße (Px)[0..10]

Punktgröße selektiert (Px)[0..10]

Im Punkte- und Kantenmodus können Polygon- und Spline-Punkte angezeigt werden. Mit diesen beiden Einstellungen regulieren Sie die Größe (in Pixel) von selektierten bzw. nicht selektierten Punkten getrennt.

Kantendicke (Px)[0..10]

Selektierte Kantendicke (Px)[0..10]

Im Kantenmodus werden Objektkanten mit der hier einstellbaren Dicke (in Pixel) angezeigt. Diese kann getrennt für selektierte bzw. nicht selektierte Kanten eingestellt werden.

Punkte im Kantenmodus

Definieren Sie hier, ob im Kantenmodus auch die Punkte des selektierten Objekts angezeigt werden sollen.

Normalengröße[0..400%]

Definiert die Länge der Polygon- und Vertex-Normalen.

Splinedicke (Px)[1..10]

Stellen Sie hier die angezeigte Splinedicke (in Pixel)ein (wird nicht für MacOS unterstützt).

Objektselektion

Umriss

Selektierte Objekte können mit einem eingefärbten Umriss (dieser kann in seiner Dicke mit dem nächsten Parameter Umrissdicke (PX) geändert werden) angezeigt werden. Die Unterobjekte selektierter Objekte werden mit einem etwas schwächeren Umriss dargestellt. Mit dieser Option schalten Sie diese Anzeige.

Umrissdicke (Px)[1.00..10.00]

Hiermit regeln Sie den Durchmesser des angezeigten Umrisses (und auch diesen: Zu selekt. Objekte hervorheben).

Bounding Box

Inklusive Unterobjekte

Ist Umriss deaktiviert, werden selektierte Objekte bei hier aktivierter Option mit einer Bounding Box markiert. Mit aktivierter Option Inklusive Unterobjekte passiert das auch mit allen Selektions-Unterobjekten.

Drahtgitter

Inklusive Unterobjekte

Soll in der Ansicht ein selektiertes Objekt samt seinem Drahtgitter angezeigt werden, so aktivieren Sie diese Option. Mit aktivierter Option Inklusive Unterobjekte passiert das auch mit allen Selektions-Unterobjekten.

System

Monitor: Seitenverhältnis[0.00..+∞]

Besonderes Augenmerk bei der Entwicklung von CINEMA 4D wurde der korrekten Ausgabe gewidmet. Ein wichtiger Begriff dabei ist das Monitor-Seiten-Verhältnis. Es gibt das Verhältnis von sichtbarer Breite zu sichtbarer Höhe eines einzelnen Bildpunktes an. Normalerweise beträgt es immer 1:1.

Berücksichtigt man das Seiten-Verhältnis nicht, werden Kreise auf dem Bildschirm als Ellipsen ausgegeben. Einige Monitore zum Beispiel haben am rechten und linken Rand Streifen, sodass das Seitenverhältnis von 1:1 nicht mehr stimmt. Ist dieser Wert einmal korrekt eingestellt, gibt es in CINEMA 4D keine Verzerrungen mehr.

Am besten entdocken Sie die CINEMA 4D-Hauptansicht und ziehen sie bildschirmfüllend auf, öffnen eine Seitenansicht und erzeugen einen Würfel. Dieser sollte nun als Quadrat erscheinen. Messen Sie also das Verhältnis von Breite und Höhe mit einem Lineal und tragen Sie den Wert in das Feld ein ein.

Linearer Workflow

Hier kann die Darstellung von Farben, Shadern etc. unter Berücksichtigung des Linearen Workflows in der Ansicht an- und ausgeschaltet werden.

Anzeige: Geräteprofil

Hier finden Sie Details zum Farbmanagement.

Sie stellen hier das ICC-Geräteprofil Ihres Anzeigegerätes (was in den meisten Fällen ein Monitor ist) ein. Alles, was CINEMA 4D Ihnen auf dem Monitor anzeigt, sei es der Editor, Farbauswahlfelder, gerenderte Bilder im Bild-Manager etc. gehorcht diesem Profil (exakt die gleichen Einstellungen finden Sie bei Bildfarbprofil beim Speichern von gerenderten Bildern).

ICC-Profile sind vom Monitor-Hersteller erhältlich. Beachten Sie jedoch, dass selbst diese ungenau sind, da es innerhalb der Serienfertigung zu Streuungen kommt. Wenn Sie wirklich 100% korrekt arbeiten wollen, müssen Sie Ihren Monitor mit einem geeigneten Gerät selbst kalibrieren.

In den meisten Fällen brauchen Sie sich hier um eine Einstellung gar nicht kümmern, da automatisch das im Betriebssystem eingestellte Monitorprofil verwendet wird.

Es kann jedoch passieren, dass dieser Automatismus nicht so funktioniert, wie er soll. Sie haben deshalb hier individuelle Einstellungsmöglichkeiten.

Hinweis:Beachten Sie, dass viele Monitorprofile – diplomatisch formuliert – suboptimal sind und in der Darstellung sog. "Bandings" (Streifen bei feinstufigen Farbverläufen) produzieren. Die Voreinstellung ist daher sRGB, die meistens passt und darüber hinaus weniger Speicher benötigt.

Mit dem rechts angeordneten Button erhalten Sie ein Menü zur Auswahl:

Farbmanagement deaktiviert

CINEMA 4D unternimmt nichts bzgl. eines Geräteprofils. RGB-Werte werden unkorrigiert auf dem Bildschirm dargestellt.

Monitorprofil verknüpfen

Diese Option speichert das Monitorprofil nicht in den Programmvoreinstellungen, sondern liest es bei jedem Programmstart aus den Betriebssystemeinstellungen.

Laden

Hier können Sie manuell ein ICC-Profil einladen (wenn Sie beispielsweise Ihren Monitor kalibriert haben, erhalten Sie eine ICC-Profildatei, die hier eingeladen werden kann, im Normalfall aber automatisch vom Betriebssystem zur Verfügung gestellt wird).

Speichern

Hiermit speichern Sie das aktuelle ICC-Profil als Datei ab.

Von Monitor laden

Hier wird das aktuelle (also bei Auswahl der Option) Monitorprofil vom Betriebssystem ausgelesen und in den Programmvoreinstellungen abgespeichert. Vergleichen Sie hierzu die Option Monitorprofil verknüpfen weiter oben.

Laden Sie hier ein Bild oder Video mit integriertem Profil, so wird dieses verwendet.

sRGB/Linear

Hier kann ein sRGB-Profil (was immer richtig ist, wenn ansonsten kein spezifisches Profil vorhanden ist) bzw. ein lineares Anzeigeprofil (dem Autor ist allerdings kein solches Gerät bekannt) eingestellt werden.