VRML 2 Export
Dieser Faktor kommt an vielen Stellen in Cinema 4D vor, wenn es um das Importieren oder Exportieren von Fremdformaten geht. Wundern Sie sich also beispielsweise nicht, wenn hier von Export die Rede ist, wenn dieser Faktor im spezifischen Hilfeaufruf von einer Importfunktionalität kommt (der Faktor ist hier kombiniert erklärt).
Mittels des Zahlenfaktors haben Sie die Möglichkeit, Dateien beim Importieren/Exportieren in ihrer Größe zu skalieren, d.h. praktisch, alle relevanten in der Datei gespeicherten/bzw. zu speichernden Zahlenwerte werden mit diesem Faktor multipliziert und dann gespeichert bzw. beim Laden interpretiert.
Die rechts daneben angeordnete Einheit wiederum definiert, wie beim
Weitere Details zu Einheiten und Skalierung finden Sie unter Projektskalierung.
VRML 2 ist ein Textformat. Um manuelles Bearbeiten der Datei zu erleichtern, erzwingt diese Option beim Exportieren eine Formatierung der gesamten Textdatei.
Diese Option schaltet bei allen exportierten Objekten eine Eigenschaft ein, bei der im WWW-Browser das Zeichnen der Objekt-Rückseiten abgeschaltet wird. Hierdurch wird die Darstellung wesentlich beschleunigt.
Ist diese Option aktiviert, ist der Export von Animationssequenzen in das VRML2-Format möglich.
Bei aktiviertem Animationsexport geben Sie vor, mit welcher Häufigkeit die Keys der Animation geschrieben werden sollen. Da VRML2 nur lineare Interpolation zur Verfügung stellt, können Sie bei Erhöhung dieses Wertes die Genauigkeit des Exportes der Animation steigern (proportional dazu die Dateigröße).
Sinnvolle Werte liegen im Bereich von 5 bis 25, denn mehr Keys als Bilder pro Sekunde sind wohl kaum notwendig.
Mit diesem Menü legen Sie fest, was Cinema 4D beim Export mit Texturen anstellen soll.
Legt in allen Objekten lediglich die Farbinformationen der Materialien ab.
Ist das Pendant zu Cinema 4D. Es werden mit den Objekten nur die Pfade zu den Texturbildern gespeichert.
Speichert alle Texturen in der VRML-Datei direkt ab (sog. Inline-Texturen). Eventuell vorhandene UV-Koordinaten werden ebenfalls gesichert.
Bei VRML 2 gibt es zwei Möglichkeiten, den Objekten ihre Texturen zur Verfügung zu stellen:
Die erste entspricht der von Cinema 4D, indem einfach ein Verweis auf die Texturdatei mit der VRML-Szene gespeichert wird. Tragen Sie hierzu in das Eingabefeld den Wert 0 ein.
Die zweite bettet die Grafikdaten direkt in die VRML-2-Datei ein. Da die Textur dabei ungepackt im Textformat geschrieben wird, kann bei der Verwendung einer Textur von 1000 x 1000 Pixeln schnell eine Dateigröße von 4 MByte erreicht werden. Um derart riesige Dateien zu vermeiden, können Sie durch eine Eingabe eines Wertes größer 0 Texturen in ihrer Größe begrenzen. Die Materialbilder werden auf den eingegebenen Wert (in Pixeln) skaliert. Das Bildseitenverhältnis bleibt dabei gewahrt. Nehmen Sie z.B. eine Textur von 800 x 600 Pixeln und geben als Maximalwert 100 ein, so wird die Textur proportional auf eine Größe von 100 x 75 Bildpunkten heruntergerechnet, bevor sie in der Datei gespeichert wird.