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LOD

Basis Koord. Objekt Optionen

Optionen

Progressiv

Bei einigen Modi, bei denen es gilt, in Abhängigkeit des LOD-Wertes bzw. der LOD-Stufe Objekte einzublenden (z.B. LOD-Modus Unterobjekte oder manuelle Gruppen), definiert die Option, ob Objekte darunter liegender LOD-Werte bzw. -Stufen sichtbar bleiben (aktiviert) oder nur die Objekte der gerade gültigen LOD-Stufen bzw. -Werten eingeblendet bleiben (deaktiviert).

Wenn Sie zum Beispiel eine Szene vorliegen haben, bei der je nach Kameranähe zu einer Objektgruppe (zusammengesetzt aus vielen anderen Objekten) immer mehr Details sichtbar werden sollen, sollte Progressiv aktiviert werden, damit schon sichtbare Objekte nicht wieder weggeblendet werden.

Nicht zugewiesene Objekte immer anzeigen

Diese Option ist für den LOD-Modus Manuelle Gruppen. Dort müssen Objekte zugewiesen werden, die in Abhängigkeit des LOD-Wertes sichtbar werden. Diese Option definiert, was mit nicht zugewiesenen Objekten geschehen soll. Diese sind entweder immer sichtbar (Option aktiviert) oder werden ausgeblendet (Option deaktiviert).

Zum Rendern LOD 0 verwenden

Normalerweise dienen die LOD-Einstellungen dazu, das Arbeiten im Editor durch reduzierte Darstellung zu beschleunigen und trotzdem beim Rendern immer alle Details zu zeigen. Wenn jetzt auch das Renderergebnis von den LOD-Einstellungen gesteuert werden soll, so deaktivieren Sie diese Option.

Render-LOD-Inkrement [0..100%]

Hiermit stellen Sie für die Renderausgabe einen für den derzeit wirksamen LOD-Wert zu addierenden Wert ein. Beispiel: Sie definieren hier 20, der LOD-Wert ist z.B. 32%, gerendert wird der einem LOD-Wert 52% entsprechendem Zustand.

Kamera-Clipping verwenden

Links Kamera-Clipping deaktiviert, rechts aktiviert (hier mit einem Würfel in einem LOD-Objekt, das wiederum von einem Klon-Objekt vervielfältigt wird).

Mit dem Kamera-Clipping können Sie Objekte, die sich außerhalb des Kamerasichtwinkels befinden (also nicht gesehen werden) wegblenden. Diese Funktionalität ist unabhängig von den anderen Einstellungen des Tabs "Objekt". Es werden jeweils alle dem LOD-Objekt untergeordneten gleichzeitig weg- und wieder eingeblendet.

Ausschlaggeben ist die Ansicht, in der Als Render-Ansicht nutzen aktiviert ist.

Kegel: Sicherheitsabstand [0..+∞m]
Kamera: Sicherheitsabstand [0..+∞m]

Sie können Sicherheitsabstände um den grünen Kamerasichtkegel bzw. den Kameraursprung legen, in denen Objekte erhalten bleiben.

Denken Sie an Objekte, die außerhalb des Sichtkegels liegen und das Rendern trotzdem beeinflussen, wie z.B. Spiegelungen oder GI.

Kamera-Clipping im Rendering verwenden

Normalerweise dienen die LOD-Einstellungen dazu, das Arbeiten im Editor zu beschleunigen und trotzdem beim Rendern immer alle Details zu zeigen. Wenn jetzt auch das Renderergebnis von den LOD-Einstellungen gesteuert werden soll, so deaktivieren Sie diese Option.

Objekte polygonisieren

Diese Option hat nur im LOD-Modus Unterobjekte eine Wirkung.

Das LOD-Objekt erzeugt intern eine Kopie der Hierarchie, wobei Verknüpfungen zu Deformern verloren gehen können. Wenn Sie also z.B. ein Charakter-Rig oder den Nachfedern-Deformer verwenden und diese funktionieren nicht mehr, so aktivieren Sie diese Option. Diese verwendet dann intern eine geklonte Polygonkopie mit funktionierenden Verknüpfungen.

Der Nachteil: beim Editierbarmachen des LOD-Objekts werden z.B. auch Generatoren/Grundobjekte aufgelöst.