Objekt-Eigenschaften
Definieren Sie hiermit, wie die ebenen Splines, die möglichst in einer Ebene liegen sollten, zusammengefasst werden:
Splines werden zusammengefügt, überlappende Flächen einverleibt.
Alle mit dem Ziel-Spline (erster in der Hierarchie) überlappenden Splines werden herausgeschnitten.
Der erste in der Hierarchie befindliche Spline wird aus allen anderen darunter befindlichen Splines herausgeschnitten. Dieser Modus ist ein Kompatibilitätsmodus für ältere (als Cinema 4D R17) Szenen.
Dieser Modus erstellt neue Splinesegmente um die durch Spline A und B gebildeten Schnittflächen.
Das Gegenteil von Und: die durch Spline A und B gebildeten Schnittflächen werden gewissermassen ausgestanzt, um den Rest Splinesegmente gebildet.
Dieser Befehl ist in etwa eine Kombination aus den Ergebnissen von Und und Oder. Vereinfacht gesagt, wird aus jeder visuell geschlossenen Kontur, die sich aus Überlappungen mit einem anderen Spline ergibt, ein separates Segment erzeugt (zum Unterschied zwischen den Modi s.a. Die Boole-Befehle bei).
Je nachdem, in welcher Ebene die flächigen Splines liegen, wählen Sie hier die gleiche Ebene. Beispiel: Die Splines liegen in der XY-Ebene. Wählen Sie dann ebenfalls XY (entlang Z) aus (das gilt allerdings nur, wenn das Splinemasken-Objekt unverändert im Erzeugungszustand vorliegt, da dessen Koordinatensystem gilt), um ein einwandfreies Boolen der Splines zu gewährleisten.
Editor (Renderansicht) projziert die Splines aus der Renderansicht (voreinstellungsgemäß die Perspektivansicht) aufeinander. Das macht zu den obigen Achsenmodi nur einen Unterschied, wenn die Splines nicht deckungsgleich eben aufeinander liegen.
Ist diese Option aktiviert, wird eine Polygonschicht innerhalb des geschlossenen Splinezuges erzeugt (ein Grund mehr, warum beide Splines in einer Ebene liegen sollten). So ist obige Abbildung entstanden. Je nachdem, wie viele Splinepunkte vorhanden sind, kann das entstehende Polygon-Objekt sehr viele Flächen haben.
Beachten Sie die Unterteilung der Deckfläche betreffend, eine regelmäßige (sprich aus Dreiecken gebildete) Fläche gebildet wird, wenn der erste unter der Splinemaske liegende Spline Zwischenpunkte Unterteilt definiert hat. Die Unterteilung wird dann quantitativ mittels Maximale Länge eingestellt. Oder anders formuliert: der resultierende Spline verwendet die Interpolation des ersten unter der Splinemaske liegenden Splines.
Es können auch durchaus mehrere Splinemasken ineinander verschachtelt werden, womit sehr komfortabel aus einfachsten Grundobjektsplines komplexe Formen realisiert werden können: