Objekt-Eigenschaften
Hier können Sie sich die Spiegelebene aussuchen – ZY ist beispielsweise die passende Spiegelebene für die Vorderansicht und ist deswegen standardmäßig aktiv.
Ist diese Option aktiv, werden die Punkte an der Spiegelkante automatisch miteinander verschmolzen – aus zwei Punkten wird einer. Das ergibt einen sauberen Übergang.
Im Feld Verschmelztoleranz können Sie den maximalen Abstand einstellen, den zwei Punkte zueinander haben müssen, um verschmolzen zu werden.
Beim Verschmelzen von Punkten rasten die Punkte, wenn Sie nicht 100% aufeinanderliegen, aufeinander ein. Ohne aktivierte Option bewegt sich ein Punkt von der einen Seite auf den entsprechenden Punkt auf der anderen Seite – der resultierende Punkt liegt nicht genau mittig auf der Spiegelachse. Damit beide Punkte einen Punkt ergeben, der genau mittig auf der Spiegelachse liegt, muss die Option Symmetrisch aktiviert sein.
Modellieren
Diese Option stellt eine Art Sicherheitseinstellung dar, die beim Feinjustieren hilft, auf der Achse liegende Punkte nicht versehentlich (z.B.) 0.2 mm zu verschieben und das nicht zu bemerken.
Innerhalb der oben eingestellten Verschmelztoleranz rastet der Punkt auf der Symmetrieebene ein und ist dann außer durch Deaktivierung der Option dort auch nicht mehr zu entfernen.
Auch das hier ist eine Sicherheitseinstellung, die Sie davor schützt, versehentlich degenerierte/koplanare Polygone auf der Symmetrie-Achse zu erzeugen, wie das mit Werkzeugen wie Extrudieren z.B. passieren kann.
Beim Modellieren kann es passieren, dass es – je nach Modellieraufgabe – sinnvoller ist, die zu spiegelnde Original-Geometrie auf der anderen Seite der Spiegelungsebene zu positionieren. Das können Sie durch Klick auf den Button Umdrehen machen oder automatisch mit dem Befehl Automatisch umdrehen. Im zweiten Fall passiert das dann automatisch, wenn die aktuelle Ansichtskamera beim Rotieren der Ansicht die Symmetrieebene überschreitet.