Basis
Mit den Parametern des Tabs "Basis" definieren Sie, mit welchen Effekten die Szene gerendert werden soll, während Sie im Tab "Filter" einstellen, was genau zu sehen sein soll.
Hiermit schalten Sie eine Reihe von Effekten an und aus, die Sie so auch in den Filtereinstellungen der Ansicht finden. Beachten Sie, dass einige Effekte zusätzliche Einstellungen in den Ansichts-Voreinstellungen (Tab "Effekte") haben, die der Ansichtsrenderer ebenfalls berücksichtigt!
Siehe Transparenz.
Details zur Darstellung von Schatten in der Ansicht finden Sie unter Schatten.
Siehe Post Effekte.
Siehe HQ-Noises.
Hiermit schalten Sie die Ansichtstessellation für entsprechende Objekte an und aus (s.a. Tessellation).
Mittels dieser Option kann eine schnelle Ambient Occlusion-Annäherung an- und ausgeschaltet werden (s.a. SSAO).
Definiert, ob Spiegelungen ausgegeben werden sollen. Details siehe Reflektivitätsvorschau.
Definiert, ob Schärfentiefe berechnet werden soll. Details siehe Schärfentiefe.
Entscheidet, ob die Schärfentiefe nur auf die Pixel oder die für das Antialiasing nötigen Subpixel wirken soll (Details s. DOF-Antialiasing).
Verborgene Polygonselektionen ignorieren
Sie können z.B. mit Selektierte verbergen Polygone für die Ansicht ausblenden. Dass ist beim Arbeiten zwar oft gewünscht, beim Rendern jedoch nicht. Sofern Sie also diese Option aktivieren, werden diese verborgenen Selektionen trotzdem gerendert (wie das die anderen Renderer ja auch tun).
Bei deaktivierter Option wird intern in einen 16-Bit-Framebuffer gerendert, was zu Ungenauigkeiten (u.a. Farbsprünge bei sich langsam ändernden Farbstufen, auch "Banding" genannt) in der Darstellung führen kann. In solchen Fällen kann es helfen, diese Option zu aktivieren (was allerdings etwas Rechenzeit und Grafikspeicher kostet).
Je nach Grafikkarte und deren Treiber sind hier verschiedene Glättungen auswählba (s.a.Antialiasing).
Sollten Sie Transparenz aktiviert haben, funktioniert das Grafikkarten-Antialiasing auf manchen Systemen nicht mehr. Damit der Ansichtsrenderer in diesem Fall (oder wenn Ihnen die Antialiasing-Einstellungen nicht ausreichen) trotzdem noch ansehnliche Ergebnisse liefern kann, gibt es hier eine Supersampling-Einstellung, die entsprechend viele Subpixel berechnet. Beachten Sie, dass hohe Einstellungen durchaus langsam sind, da die Subpixel für jedes Pixel berechnet werden, unabhängig davon, ob es dort Transparenz gibt oder nicht. Warum "Brute Force"? Im Deutschen bedeutet das so viel wie "Holzhammermethode". Und nichts anderes passiert hier: es wird hier ohne weitere Tricks und rechenzeitsparende Methoden gerechnet. Stellen Sie sich das in etwa so vor, als dass z.B. bei einer Einstellung von 4x4 bei 100x100 Pixeln das Bild intern in 4 Mal größerer Auflösung in beiden Dimensionen berechnet wird (also 400x400) und es am Schluss mittels eines Filters wieder zu 100x100 Pixeln zusammengefasst wird.
Es gibt eine Reihe von Effekten, die die Ansichtsqualität (z.B. Transparenz und Schattenwurf) beeinflussen: im Ansichtshauptmenü finden Sie diese unter "Optionen/Effekte" (bzw. analog in den Ansichts-Voreinstellungen im Tab "Filter").
Der Ansichtsrenderer hat im Tab "Basis" ebenfalls diese (und noch einige mehr) Einstellungen. Damit Sie diese Einstellungen händisch nicht noch einmal vornehmen müssen, gibt es den Button Effekte von Ansicht kopieren, der Ihnen diese Einstellungen kopiert.
Mit den Parametern des Tabs "Basis" definieren Sie also, mit welchen Effekten die Szene gerendert werden soll, während Sie im Tab "Filter" einstellen, was genau überhaupt zu sehen sein soll.