Snapping
Aktivieren bzw. deaktivieren Sie hiermit das Snapping.
Ist die Option
Wenn Sie diese Option für ein Werkzeug deaktivieren und dabei die
Es gibt in Cinema 4D grundsätzlich 2 Methoden, wie das Einrasten schlussendlich geschieht (Auto-Snapping ist eine Kombination aus 2D-Snapping und 3D-Snapping):
Hier geben Sie den Radius ein, der um die Cursorposition herum angelegt wird, innerhalb dem auszuwählende Komponenten und Zielelemente erkannt und mit Namen angezeigt werden. Befinden sich mehrere Elemente innerhalb dieses Radiuses, wird der jeweils Cursornächste angezeigt. Ein Mausklick wirkt dann jeweils bzgl. des angezeigten Elements.
Dieser Parameter kann auch als GUI-Element in Paletten untergebracht werden. Sie finden im Befehle-anpassen-Manager den Eintrag
Dieser kann wie ein normales Befehls-Icon in eine Palette gezogen und beliebig im Layout verankert werden.
Sofern die Option Dynamische Hilfslinien aktiviert ist, können Sie mit dieser Einstellung die Winkelgrade definieren, unter der dynamische Hilfslinien ausgehend von einigen speziellen Punkten automatisch eingeblendet werden. Normalerweise sind hier 90° das Mittel der Wahl.
Dieser Parameter kann auch als GUI-Element in Paletten untergebracht werden. Sie finden im Befehle-anpassen-Manager den Eintrag "Hilfslinienwinkel". Dieser kann wie ein normales Befehls-Icon in eine Palette gezogen und beliebig im Layout verankert werden.
Im Folgenden können Sie auswählen, auf welche Elemente eingerastet werden kann.
In diesem Modus wird auf alle Objektpunkte (auch der Objektrückseite) eingerastet. Bei Splines werden die Stützpunkte herangezogen.
Hierbei wird auf allen Objektkanten ((auch der Objektrückseite) eingerastet.
Dieser Modus lässt auf der Polygonoberfläche eines Objekts (auch generierter) einrasten. Hierfür sollte auch immer bei Typ 3D-Snapping aktiviert sein.
Hierbei wird auf Splines (auch Spline-Grundobjekte) eingerastet. Und zwar auf dem Spline selbst, nicht auf den Stützpunkten.
Rasten Sie hiermit auf den Ursprung von Objekten ein.
Das Einrasten beschränkt sich in diesem Modus auf die (in den orthographischen Ansichten reichen visuelle, in der 3D-Ansicht müssen sich die Objekte real schneiden) Schnittpunkte von
Wenn auf Hilfslinien-Schnittpunkten eingerastet werden soll, beachten Sie, dass auch das Hilfslinien-Snapping aktiviert sein muss. Auf mögliche, einzurastende Schnittpunkte wird in Cursorumgebung (vierfacher Snapping-Radius) mit einem kleinen Kreuz aufmerksam gemacht.
In diesem Modus wird in der Mitte von Polygonkanten und Splinebereichen zwischen Punkten eingerastet.
Wenn Objekte auf der Arbeitsebene zu liegen kommen sollen, so aktivieren Sie diese Option. Beachten Sie, dass sie ebenfalls bei Typ 3D-Snapping aktivieren sollten, sonst ergibt sich kein Unterschied bei Aktivierung von Arbeitsebenen-Snapping.
Hiermit rasten Sie auf den Gitterschnittpunkten des Weltrasters bzw. der Arbeitsebene ein.
Hiermit rasten Sie auf den Gitterlinien des Weltrasters bzw. der Arbeitsebene ein.
Aktivieren Sie diese Option, wenn auf Hilfslinien-Objekten eingerastet werden soll. Aktivieren Sie zusätzlich
Aktivieren Sie diese Option, wenn auf dynamische Hilfslinien eingerastet werden soll. Aktivieren Sie zusätzlich
Beim Senkrechten-Snapping geht es darum, zu bestimmten Punkten (=Hilfspunkten) die Senkrechte auf einer Linie (Hilfslinien oder Polygonkanten) zu finden. Das ist eine der wichtigsten Snapping-Einstellungen überhaupt. Sie ist zwar nicht ganz einfach zu verstehen, kann aber die praktischsten Dinge tun. Richtig eingesetzt kann beim Modellieren oft sogar auf die orthografischen Ansichten verzichtet werden.
Betrachten Sie einmal die folgenden Beispiele. Sie werden Licht ins Dunkel bringen.
Sie wollen bei der markierten Linie einen Schnitt anbringen, der durch den markierten Punkt verläuft und senkrecht auf der weißen Linie steht:
Nichts leichter als das:
Dieser lineare, offenen Spline soll geschlossen werden und zwar derart, dass sich Anfangs- und End-Abschnitt im gemeinsamen Schnittpunkt treffen. Gehen Sie so vor (die Maustaste bleibt beim kompletten im Folgenden beschriebenen Vorgang gedrückt):
Ein Würfel und ein Kegel frei im Raum verteilt. Sie wollen die oberen 4 Würfelpunkte parallel auf die gleiche Höhe wie die Kegelspitze ziehen.
Anderes Beispiel: Sie haben hier 2 Würfel frei im Raum verteilt. Der Selektierte soll ohne Änderung der X-Koordinate in einer Flucht zum rechten Würfel zum Liegen kommen.