Objekt-Eigenschaften
Hiermit stellen Sie den Projektionstyp ein, der verwendet wird, um ein Objekt an die Oberfläche eines anderen zu binden. Es gibt 3 Projektionstypen, jeder mit einem eigenen Parametersatz. Beachten Sie, dass polygonale Objekte, Splines und parametrische Objekte unterstützt werden.
Verwenden Sie diesen Modus, um den aktuellen Objektzustand an die Oberfläche des Zielobjekts zu binden. Abstand, Winkel und der allgemeine Zustand des verformten Objekts bleiben unverändert, solange das Ziel-Objekt nicht verformt wird.
Bei der Verwendung dieser Modi wird das Objekt automatisch auf die Zielobjektoberfläche projiziert. Beachten Sie, dass in diesen Modi nicht initialisiert werden muss. Dieser Modus erlaubt Ihnen ebenfalls, das zu deformierende Objekt auf der Oberfläche des Ziel-Objekts zu verschieben. Das Ändern des Mapping-Typs vertauscht die UV-Achsen, um das Objekt entlang der Oberfläche zu orientieren.
Es empfiehlt sich oft, den Y-Wert von Skalierung auf negative Werte zu stellen. Der Grund liegt in den verschiedenen Koordinatensystem von UV und XY (links oben bzw. links unten)
Beachten Sie, dass die UV-Koordinaten sauber (nicht überlappend) gestaltet sein müssen und außerdem fortlaufend (alle UV-Polygone gehören zur selben Gruppe) sein sollten. Der Deformer arbeitet zwar auch mit verschiedenen UV-Gruppen, aber Sie werden feststellen, dass es zu Unsauberkeiten bei den UV-Gruppengrenzen kommt. Wenn Ihr Objekt allerdings zu einer einzelnen UV-Gruppe gehört, wird es keine Probleme geben.
Ändert die Objektausrichtung durch Definition der Ebene, die auf die UV-Koordinaten projiziert wird.
Hiermit können Sie die Position des verformten Objekts in U- und V-Richtung des Ziel-Objekts verschieben. Werte unter 0% oder über 100% führen selten zu sinnvollen Ergebnissen.
Mit diesen Werten können Sie die Größe des deformierten Objekts in Bezug auf die UVW-Koordinaten des Ziel-Objekts regulieren. Sie können damit beispielsweise gut die Objektdicke ändern, die ja meist zum Zusammenquetschen tendiert.
Wenn Typ auf
Das Objekt muss übrigens jedes Mal initialisiert werden, wenn Sie an seinem Startzustand etwas ändern.
Sobald ein Objekt initialisiert ist, kann es weder verschoben, noch bearbeitet werden, da es in seinem derzeitigen Zustand verriegelt ist. Mittels des Wiederherstellen-Buttons kann das Objekt wieder freigemacht werden, um etwas an seinem Zustand zu ändern. Sobald Sie damit fertig sind, müssen Sie wieder auf Initialisieren klicken, um es erneut an die Zielobjektoberfläche zu binden.
Zeigt den Speicher an, der zum Speichern des Startzustandes benötigt wird. Um diesen Betrag steigt die Dateigröße.
Dieser Parameter kontrolliert den Einfluss, den der Deformer auf das zu deformierende Objekt hat. Je kleiner der Wert, desto näher kommt das Objekt seinem unverformten Zustand nahe.
Mittels dieses Parameters kann das zu deformierende Objekt von der Oberfläche des Zielobjekts abgehoben werden. Es sind dabei positive wie negative Werte möglich. Damit lassen sich z.B. gut Durchdringungen vermeiden.
Hält das Volumen des zu verformenden Objekts proportional. Wenn ein Objekt gedehnt wird, bleibt seine Dicke proportional zu seiner Breite und Länge. Das Objekt wird also auch etwas größer und nicht nur länger.
Ziehen Sie hier das Objekt hinein, dessen Oberfläche zur Verformung des vom Deformer-Objekts beeinflussten Körpers herangezogen werden soll. Es werden polygonale Objekte, Splines und parametrische Objekte unterstützt.