ReEffector

ReEffector

Der ReEffector ist eine Art Gruppen-Effektor mit zusätzlich eingebauter Funktionalität; er kann z.B. die Wirkung anderer Effektoren komplett, oder auch teilweise (z.B. nur die Verschiebung in Y-Richtung) und örtlich begrenzt (durch seine Abnahmefunktionalität) aufheben. Er kann selbst beliebig viele andere Effektoren enthalten und diese komplett oder auch nur teilweise zur Wirkung bringen.

Der ReEffector hebt Wirkungen anderer Effektoren auf.

In obiger Abbildung sehen Sie oben einen linear geklonten Würfel, der mittels Formel-Effektor in seiner Y-Position und Y-Skalierung zu abgebildeter Sinuskurve geformt wird. In der Mitte wirkt ein ReEffector mit linearer Abnahme, der die Y-Skalierung aufhebt. Unten gibt es zusätzlich noch (links) einen Effektor, der die Y-Verschiebung aufhebt.

Je nachdem, wo der ReEffector in der Effektorenliste des klonerzeugenden Objekts positioniert wird, wirkt er unterschiedlich: er annulliert die Wirkung (von aktivierten ReEffector-Parametern) der vor ihm angeordneten Effektoren. Befindet er sich am Ende der Liste, werden die Wirkungen aller vorhergehenden Effektoren gemäß seinen Einstellungen aufgehoben. Wird er zwischen Effektoren platziert, hebt er dementsprechend nur die Wirkung der davor angeordneten Effektoren auf. Nach ihm platzierte Effektoren wirken ganz normal.

Ansonsten wirken alle im ReEffector gelisteten Effektoren nach der eben beschriebenen Wirkungsaufhebung ganz gewohnt nach ihrer Reihenfolge, so als wären Sie im klonerzeugenden Objekt selbst verknüpft. Sie können also ganze Effektoren-Kaskaden mittels des ReEffectors wirken lassen, ohne die Effektorenliste des klonerzeugenden Objekts bis zum Rand zu füllen. So kann die Wirkung vieler Effektoren auch schnell auf andere Generatoren transferiert werden, ohne die Einzel-Effektoren dort mühsam zu verknüpfen.

Wenn Sie sich einen komplizierten, aufwendigen Effektoraufbau in einem ReEffector vorstellen und einen ebenfalls aufwendigen, aber unterschiedlichen in einem zweiten ReEffector, können Sie zwischen beiden, mitunter völlig verschiedenen Zuständen hin- und herblenden.

Als Deformer wirkt der ReEffector ebenfalls entsprechend. In einem solchen Fall beachten Sie ebenfalls die Reihenfolge des ReEffectors im Vergleich zu den anderen Effektoren. Im Deformer-Einsatz können die im ReEffector gelisteten anderen Effektoren selbst in beliebiger Hierarchie liegen. Es reicht, wenn der ReEffector korrekt (als Unterobjekt oder in gleicher Hierarchie wie das zu deformierende Objekt) in der Hierarchie liegt, um als Deformer zu wirken.