Zeit

Zeit

Der Zeit-Effektor nimmt die Animationszeit heran, um seine Transformationswerte zu bilden. Er eignet sich deshalb vorzüglich, Werte aufgrund der Zeit zu ändern ohne Keys setzen zu müssen.

Beispiel 1

Ein Klonhaufen soll sich 300m pro Sekunde bewegen. Erstellen Sie einen Zeiteffektor und aktivieren Sie P.Y = 300m. Fertig. Ohne einen einzigen Key gesetzt zu haben, zieht der Klonhaufen stetig mit 300 Meter pro Sekunde in Y-Richtung davon.

Oder die Wichtung soll sich innerhalb von 10 Sekunden von 0% auf 100% ändern. Stellen Sie Wichtungstransformation auf 10%. Voilà!

Hier wirkt ein Zeit-Effektor auf P.Y mit der mittig eingeblendeten Abnahme. Die Klon-Ausstülpung würde sich unbegrenzt weiter bewegen, ohne dass Sie auch nur einen Key setzen müssen.

Der Zeit-Effektor hat außer dem Stärke-Regler, Minimum und Maximum keine weiteren spezifischen Kontrollen. Stärke gibt hierbei allgemein die Effektorwirkungsstärke an, wobei wie immer auch negative Werte und Werte größer als 100% möglich sind. Mit Minimum/Maximum schränken Sie den auszugebenden Wertebereich ein, bzw. weiten ihn aus.

Beispiel 2

Im Zusammenhang mit einem Zufalls-Effektor, der ausschliesslich auf die Wichtung wirkt, kann der Zeit-Effektor auch gut dazu verwendet werden, die Animationsgeschwindigkeit der Einzelklone zu variieren:

Die oben abgebildete Einzelanimation kann bei Klonen mit dem Zeit-Effektor in ihrer Geschwindigkeit variiert werden.

Um es noch einmal zusammenzufassen: Der Zufalls-Effektor wirkt ausschliesslich auf die Wichtung, der Zeit-Effektor (mit definiertem Parameter Zeit Offset) ändert aufgrund der Wichtung die Animationsgeschwindigkeit der einzelnen Klone. Details zur Funktionsweise der Wichtung finden Sie bei der Beschreibung der Wichtungstransformation.