P Fragment
P Fragment
Es gibt viele Fälle, bei denen es sinnvoll wäre, Partikel in eine Gruppe neuer Partikel zerfallen oder zerplatzen zu lassen. Denken Sie z.B. an einen Feuerwerkskörper, der in einer gewissen Höhe in viele Fragmente zerfällt, oder an Regentropfen, die beim Aufprall auf den Boden in weitere, kleinere Tropfen zerspringen.
Um derartige Effekte zu erzielen, müssen die vorhandenen Partikel als kleine Emitter für neue Partikel fungieren. Diese Fragmente müssen wiederum individuelle Objekte steuern können, da die Fragmente eines explodierenden Partikels nicht unbedingt wie der ursprüngliche Partikel aussehen.
All dies und das Verhalten der Fragmente, steuern Sie über den P Fragment-Node.
Der P Fragment-Node erzeugt automatisch unsichtbare Selektionen an den Fragmenten und den zurückbleibenden Teilen. Diese vordefinierten Selektionen können in Texturen angegeben werden, um Materialien auf die entsprechenden Abschnitte zu begrenzen.
Die folgenden Begriffe sind für Selektionen vordefiniert (Bitte auf die Schreibweise in Großbuchstaben achten):
Diese Selektion bezieht sich auf alle Kanten der Fragmente.
Diese Selektion enthält die Rückseite der Fragmente.
Hiermit sind die Kanten der zurückbleibenden Abschnitte des Objekts gespeichert.
Diese Selektion enthält die Flächen, die unter den Fragmenten liegen. In der Massiv-Betriebsart werden diese Flächen unter den abgesprengten Fragmenten sichtbar. In der Hohl-Betriebsart stehen diese Flächen für das Innere des verbleibenden Objekts.