P Bewegungs-Übernahme Basis ParameterParameter
Folgende Einstellungen stehen bei aktivem Node im Attribute-Manager und als Eingang-Port zur Verfügung:
Ziehen Sie in dieses Feld das Objekt aus dem Objekt-Manager, das für die Steuerung der Partikel verwendet werden soll. Alternativ dazu können Sie auch ein Objekt über den Eingangs-Port Objekt anschließen.
Prozentuale Wichtung, wie stark das Objekt bezüglich Positionsveränderungen auf die Partikel wirken soll. Hohe Werte sorgen dafür, dass eine Verschiebung des Objekts gleichzeitig auch alle Partikel in seinem Einflussbereich mit verschiebt, als wären diese fest mit dem Objekt verbunden. Dabei lässt diese Bindung sofort wieder nach, wenn das Objekt zur Ruhe kommt. Die Partikel können sich dann wieder frei bewegen und setzen ihre Flugbahn unbeirrt fort.
Prozentuale Variation der Übernahme der Positionsveränderung. Die Partikel folgen also nicht alle gleich stark den Bewegungen des Objekts.
Prozentuale Wichtung, wie stark sich die Partikel von Rotationen des Objekts beeinflussen lassen sollen. Damit ist nicht die Flugrichtung der Partikel gemeint, sondern die Rotation um ihre eigenen Achsen. Dies ist also vollkommen von translatorischen Bewegungen des Objekts entkoppelt.
Prozentuale Variation der Übernahme der Rotationsveränderung. Höhere Werte bewirken, dass die Partikel stärker unterschiedlich auf Rotationsveränderungen des Objekts reagieren.
Prozentuale Variation der Richtung bei Bewegungsveränderung von Partikeln. Dieser Wert lässt die Partikelflugbahnen weniger gleichförmig erscheinen.
Hier wird der Einflussbereich des Objekts näher beschrieben, falls nicht alle Partikel gleichmäßig von dem Objekt beeinflusst werden sollen. Folgende Modi stehen zur Wahl:
Es wird auf eine Präzisierung des Einflussbereichs verzichtet und alle Partikel werden gleichmäßig angesprochen, egal welchen Abstand sie vom Objekt haben.
Es werden nur Partikel verändert, die innerhalb einer virtuellen Kugel um das Objekt herum liegen. Die Größe dieser Kugel kann über den Radius-Wert gesteuert werden. Innerhalb dieser Kugel kann eine zusätzliche Gewichtung über den Farbverlauf vorgenommen werden.
Es werden nur Partikel verändert, die innerhalb eines virtuellen Zylinders um das Objekt herum liegen. Die Größe dieses Zylinders kann über den Radius-Wert und die Zylinder-Höhe gesteuert werden.
Ist der Typ Kugel ausgewählt, bestimmt dieser Wert den Radius der Kugel in deren Volumen die Partikel mitbewegt werden.
Dieser Farbverlauf ist sowohl für den Kugel- wie auch für den Zylinder-Typ aktiv. Der linke Rand des Verlaufs steht für den Mittelpunkt der Kugel , der rechte Rand für die äußere Hülle der Kugel. Im Zylinder-Modus steht der linke Rand für die Rotationsachse des Zylinders und der rechte Rand für die Mantelfläche. Die Farbe Weiß repräsentiert einen Wert von 100%, Schwarz dagegen steht für 0%. Beliebige Zwischenwerte sind durch Abstufungen / Grautöne möglich. Der so definierte Wert wird mit dem Übernahme-Wert multipliziert.
Zusätzliche Farbreiter können durch einen Klick auf den unteren Rand des Farbverlaufs erzeugt werden, ein Hinausziehen eines Farbreiter nach oben aus dem Farbverlauf löscht diesen automatisch. Ein Klick in die Farbreiter öffnet einen Farbdialog, in dem die gewünschte Farbe des Reiter eingestellt werden kann. Weitere Informationen zur Bedienung von Farbverläufen entnehmen Sie hier.
Haben Sie den Typ Zylinder ausgewählt, kann dieser über die Auswahl einer Achse beliebig ausgerichtet werden. Die Zylinder wird der Länge nach auf der ausgewählten Achse platziert. Als optische Hilfe erhalten Sie die Skizze eines Zylinders in den Editor-Ansichten.
Dieser Wert steuert die Höhe des Zylinders, sofern Sie den Typ Zylinder ausgewählt haben.
Dieser Farbverlauf steuert die Wichtung entlang der Höhe des Zylinders. Der linke Rand des Verlaufs steht für das Zentrum des Zylinders, während der rechte Rand für die kreisförmigen Deckel des Zylinders steht. Die eingestellten Werte werden also entlang der Höhe des Zylinders gespiegelt. Wie auch beim Radius-Farbverlauf werden die Farben Weiß und Schwarz als Werte von 100% und von 0% interpretiert. Zwischenstufen der Helligkeit ergeben entsprechende Mischwerte. Der Verlauf agiert als Multiplikator für die Übernahme-Werte.
Dieser Gradient steuert eine Anziehungskraft senkrecht zur Höhe des Zylinders. Helligkeiten kleiner als 100% (Weiß) aktivieren eine Kraft, die die Partikel auf die Rotationsachse des Zylinders zutreiben. Je dunkler der Helligkeitswert, desto stärker fällt die Bündelung der Partikel aus. Mit diesem Gradient lassen sich also Strudel oder Wirbel sehr einfach erzeugen.
In diesem Beispiel wird die Übernahme von Bewegungen nur innerhalb eines gewissen Zeitintervalls aktiviert.Zusätzlich stehen folgende Eingang-Ports zur Verfügung:
Port für einen Boole-Wert, um den Node zu aktivieren (1) oder zu deaktivieren (0). Liegt kein Wert an, ist der Node automatisch aktiv.
Da sich die Parameter dieses Nodes über Keys animieren lassen, wird dort die Cinema 4D-Zeit eingelesen, um die Werte korrekt interpolieren zu können. Es kann aber auch manuell ein Wert vom BaseTime-Typ eingelesen werden – also im einfachsten Fall eine Real-Zahl – um eine andere Zeit zu verwenden. Wenn kein Wert angeschlossen ist, wird automatisch die Cinema 4D-Zeit benutzt.
Partikelstrom, der beeinflusst werden soll.