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Funktion verfügbar in CINEMA 4D Studio
P Drehung

Basis Parameter

Parameter

Folgende Parameter stehen bei aktiviertem Node im Attribute-Manager zur Verfügung:

Übergang [0..+∞]

Es würde ziemlich unnatürlich wirken, wenn Partikel abrupt ihre Rotationsrichtung oder Geschwindigkeit ändern würden. Über den Übergang-Wert können Sie eine in Bildern gemessene Zeitspanne festlegen, nach der der Wechsel der Rotationseigenschaften vollzogen sein soll. Je länger dieser Zeitraum ist, desto gemächlicher fällt die Umstellung auf die neuen Werte aus.

Zeit [0..+∞]

Über diesen Zeitwert legen Sie indirekt die Rotationsgeschwindigkeit fest. Innerhalb des eingestellten Zeitwerts – gemessen in Sekunden – vollzieht ein Partikel eine volle Rotation (also 360° ). Ein Wert von 10 bedeutet also, dass sich die Partikel einmal alle zehn Sekunden komplett drehen.

Variation [0..100%]

Hiermit legen Sie eine prozentuale Variation der Rotationsgeschwindigkeit fest.

Phase [-∞..+∞°]

Im Normalfall starten alle Partikel mit einem Rotationswinkel von 0°.Sie haben dann also die gleiche Ausrichtung wie der Emitter selbst. Über den Phase-Winkel können Sie einen anderen Startwinkel für die Partikel festlegen. Dieser Winkel gilt jedoch nur für Partikel, die gerade im Emitter geboren, also neu erzeugt werden.

Variation [0..100%]

Um den Phase-Winkel zu variieren, können Sie hier Prozentwerte ungleich 0% einsetzen. Je größer der Variationswert gewählt wird, desto stärker werden die Abweichungen von dem Phase-Wert für jeden einzelnen Partikel. Da der Phase-Wert nur neue Partikel beeinflusst, hat auch die Variation nur Auswirkungen auf die Start-Ausrichtung der Partikel.

Reibung [0..+∞]

Dieser Reibungswert wird im Laufe der Partikel-Lebenszeit die Rotation immer weiter abschwächen, bis diese ggf. sogar ganz zum Erliegen kommt. Je höher dieser Wert ist,desto stärker wird die Drehung pro Bild abgebremst.

Die beiden folgenden Optionen helfen Ihnen dabei, physikalisches Verhalten zu simulieren. Stellen Sie sich ein Auto vor, das zur Explosion gebracht werden soll. Die Wucht der Explosion wird schwere Teile nicht so stark beschleunigen können, wie sie dies mit kleinen und leichten Teilen, wie Splittern und Schrauben vermag. Der Denkansatz ist daher der, dass in der Regel große Partikel langsamer sind als kleine, da man bei größeren Teilen eine größere Masse und damit mehr Trägheit annehmen kann. Über die beiden Werte Geschw. Abhängigkeit und Größen Abhängigkeit kann daher die Geschwindigkeit der Rotation durch die Partikel selbst gesteuert werden, indem deren Größe oder Geschwindigkeit die Rotation beeinflusst.

Geschw.-Abhängigkeit [0..+∞]

Die Geschwindigkeit der Partikel erhält Einfluss auf die Geschwindigkeit der Partikelrotation. Ein Wert von 1.0 führt dazu, dass eine Partikelgeschwindigkeit von 1.0 exakt zu den im P Drehung-Node eingestellten Rotationsverhalten führt. Liegt die Partikelgeschwindigkeit darüber oder darunter, werden die Parameter entsprechend multipliziert und angepasst. Eine höhere Geschwindigkeit führt dann also zu schnelleren Rotationen.

Abm.-Abhängigkeit [0..+∞]

Die Abmessungen der Partikel erhalten Einfluss auf die Geschwindigkeit der Partikelrotation. Ein Wert von 1.0 führt dazu, dass eine Größe von 1.0 exakt zu den im P Drehung-Node eingestellten Rotationsverhalten führt. Liegt die Partikelgeschwindigkeit darüber oder darunter, werden die Parameter entsprechend multipliziert und angepasst. Größere Abmessungen führt dann also zu langsameren Rotationen.

Achsen-Typ

Die Partikel lassen sich je nach gewähltem Modus um zufällige oder klar definierte Achsen rotieren. Folgende Optionen stehen zur Wahl:

Zufall

Die Drehung erfolgt um zufällig ausgewählte Achsen.

Flugrichtung

Die Partikel rotieren um die Achse, die parallel zur Flugrichtung liegt.

Manuell

Die Partikel drehen sich um die Achse, die in den Eingabefeldern X, Y und Z definiert ist. Ein Vektor 0;0;1 erzwingt also z.B. eine Rotation um die Z-Achse der Partikel.

Achsen [XYZ ]

Eingabefelder für X-, Y- und Z-Achse.

Variation [0..180°]

Hier kann eine prozentuale Abweichung der Drehachsen aktiviert werden. Dies hat nur einen Effekt auf die Modi Flugrichtung und Manuell.

Die Drehung kann über den An-Eingang von beliebigen Ereignissen ausgelöst werden, wie hier z.B. von dem Überschreiten eines vorgegebenen Abstandes zwischen Nullpunkt und Partikel.

Zusätzlich zu den obigen Parametern sind noch folgende Eingang-Ports vorhanden:

An

Port für einen Boole-Wert, um den Node zu aktivieren (1) oder zu deaktivieren (0). Liegt kein Wert an, ist der Node automatisch aktiv.

Animations-Zeit

Da sich die Parameter dieses Nodes über Keys animieren lassen, wird dort die

Cinema 4D-Zeit eingelesen, um die Werte korrekt interpolieren zu können. Es kann aber auch manuell ein Wert vom BaseTime-Typ eingelesen werden – also im einfachsten Fall eine Real-Zahl – um eine andere Zeit zu verwenden. Wenn kein Wert angeschlossen ist, wird automatisch die Cinema 4D-Zeit benutzt.

Partikel

Eingang für den Partikelstrom, der manipuliert werden soll. Hier schließen Sie z.B. den P Pass-Node an.