Das Asset-Browser-Menü
Das Erzeugen-Menü
Allgemeines
Sie sollten, bevor Sie Assets (dazu gehören auch Kategoriennamen, Smartsuchen, Stichwörter etc.) erstellen, sich überlegen, in welcher Datenbank Sie diese unterbringen.
Sie können Datenbanken z.B. in den Voreinstellungen, der Szene selbst oder in beliebigen Pfaden speichern.
Angenommen, Sie bringen Kategorien irrtümlich in der Szene selbst unter, erstellen also z.B. eine komplexe Baumstruktur und stellen bei einer neuen Szene fest: die in 2 stündiger Arbeit erstellte Hierarchie ist vermeintlich weg. Bevor jetzt Panik ausbricht: prüfen Sie, ob die entsprechende Datenbank eingebunden ist.
Es ist auf den ersten Blick nicht ganz einfach zu erkennen, welche der im Asset Browser angezeigten Elemente in welcher Datenbank liegen. Herausfinden lässt es sich aber: bei selektiertem Asset finden Sie im Tab "Info" der Detailanzeige unter Datenbank genau diese.
Es ist übrigens meist auch wenig sinnvoll, Gigabyte große Bibliotheken in einer Szene unterzubringen.
Beachten Sie auch die Beschreibungen unter Datenbankanzeige.
Zu Datenbanken hinzufügen
Für die folgenden Befehle gilt: Sofern eine Kategorie ausgewählt ist, landet das entsprechende Element in dieser Kategorie. Ansonsten geht es in die Kategorie "Unkategorisiert". Voreinstellungsgemäß wird die Datenbank "Voreinstellungen" verwendet.
Sofern Sie bei einem der Befehle – vor dem Kopieren in die Datenbank – auf das Zahnrad klicken, öffnet sich ein Dialog, in dem Sie Name, Versionsinfo, Datenbank und Kategorie des aufzunehmenden Assets eingeben können (Ausnahme "Datei zu Asset-Datenbank hinzufügen", hier öffnet sich ein Dateiauswahldialog).
Beachten Sie, dass diese Befehle auch automatisch aufgerufen werden, wenn Sie entsprechende Elemente per Drag&Drop in die Asset-Liste ziehen. Es können also z.B. Materialien aus dem Material-Manager, Objekte aus dem Objekt-Manager und Dateien aus dem Finder/Datei-Explorer hereingezogen werden.
Hiermit nehmen Sie selektierte Objekte samt untergeordneter Hierarchie, Texturen, Tags, Benutzerdaten in die Datenbank auf. Sollten Sie Takes verwenden, wird der aktl. eingestellte Take verwendet, andere vorhandene Takes fallen weg – das gilt so auch für alle nachfolgend beschriebenen Befehle.
Bei mehreren, selektierten Objekten wird automatisch der Objektname als Assetname herangezogen.
Hiermit nehmen Sie selektierte Materialien samt Texturen in die Datenbank auf.
Bei mehreren, selektierten Materialien wird automatisch der Materialname als Assetname herangezogen.
Mit diesem Befehl können Sie eine Datei in die Datenbank aufnehmen. Obwohl hier jeder Dateityp möglich ist, ist es natürlich primär sinnvoll, die von Cinema 4D les- und ladbaren Typen (Szenendatei, Bilder, Videos etc.) zu verwenden.
Was praktisch ist zu wissen: Cinema 4D merkt sich, ob diese Datei schon in einer seiner Datenbanken aufgenommen wurde. Es erfolgt dann eine entsprechende Meldung. Viel Platz wegnehmende, doppelt vorhandene Dateien (z.B. immer wieder verwendete HDRI) sind damit ein Thema der Vergangenheit.
Hiermit nehmen Sie die aktuell geöffnete, komplette Szene in die Datenbank auf.
Andere Befehle
Objekte einfügen
Laden Sie Objekte vom Asset Browser in Cinema 4D, gibt es vier Möglichkeiten, wie Cinema 4D die Objekte im Objekt-Manager unterbringt. Wählen Sie einfach die für Sie passende Möglichkeit aus. Beachten Sie, dass bei den Instanzmodi im Objekt-Manager jeweils das Originalobjekt liegen muss, da Instanzen nur auf Objekte innerhalb der Szene verweisen können. D.h. beim ersten Kopiervorgang wird zunächst ein Objekt erzeugt, erst bei weiteren Kopiervorgängen werden dann tatsächlich Instanzen erzeugt.
Kategorie erstellen...
Da auch Kategorienamen intern Assets sind, öffnet sich bei Aufruf dieses Befehls ein kleiner Dialog, in dem Sie Namen, Datenbank und Kategorie (Kategorie in einer Kategorie? Ja, auch Kategorienamen können ihrerseits in einer Datenbankkategorie untergebracht werden) angeben.
Stichwort erstellen
Da auch Stichwörter intern Assets sind, öffnet sich bei Aufruf dieses Befehls ein kleiner Dialog, in dem Sie Stichwortname und Datenbank angeben. Details zu Stichwörter finden Sie unter Stichwörter.
Smartsuche erstellen
Da auch Smartsuchen intern Assets sind, öffnet sich bei Aufruf dieses Befehls ein kleiner Dialog, in dem Sie Namen, Suchzeichenfolge und Datenbank angeben.
Intuitiver geht das über die Suchzeile: hier werden Ihnen durch Klick auf den Pfeil alle Suchoperatoren vorgeschlagen. Sie finden dort auch den Befehl "Als Smartsuche speichern", der ähnlich wie hier funktioniert.
Details zur Suchzeichenfolge finden Sie unter Syntax.
Assets importieren
Hiermit können die mit den nächsten Befehlen exportierten Assets wieder importiert werden. Es öffnet sich dabei ein Dialog, mit dem Sie die Datenbank festlegen können, in denen der Import gespeichert werden soll.
Alternativ kann in den Programmvoreinstellungen unter "Dateien" in der Liste "Pfade" auf die Zip-Datei verwiesen werden.
Exportieren
Mit diesem Befehl wird das selektierte Asset in seiner neuesten Version in eine Zip-Datei exportiert. Die Assets dieser Zip-Datei können auf anderen Rechnern mit dem zuletzt beschriebenen Befehl Assets importieren wieder importiert werden.
Alle Versionen exportieren
Mit diesem Befehl wird das selektierte Asset mit all seinen Versionen in eine Zip-Datei exportiert (s.a. vorherigen, beschriebenen Befehl).
Neueste Version (verschlüsselt) exportieren
Möchten Sie nicht, dass weitergegebene Material-Node-Assets wieder in eine Gruppe konvertiert werden können – um dort hineinzuschauen – so exportieren Sie Assets mit diesem Befehl. Aber Achtung, diese können nicht mehr entschlüsselt werden. Hüten Sie sich also davor, das Original-Asset zu löschen!
In Cinema 4D R25 wurden alle Aufgaben des Content Browsers in den Asset Browser überführt und daher der Content Browser entfernt. Sollten Sie mit dem Content Browser Bibliotheken (Dateiendung *.lib4d) erstellt haben, so können diese mit Alte Bibliothek importieren (*.lib4d) in das neue datenbankgestützte Asset-System konvertiert werden. Die Elemente finden Sie dann unter Beibehaltung der Bibliotheks-Ordnerstruktur in einem Verzeichnis “Konvertiert” im Asset Browser.
Bei Aufruf des Befehls öffnet sich ein Datenbankauswahldialog, mit dessen Hilfe Sie die Datenbank festlegen, in der alle Dateien der alten Bibliothek gespeichert werden. Details zu Datenbanken finden Sie u.a. hier.
Einige Metadaten (z.B. Kommentare) werden übernommen, andere werden automatisch erzeugt (z.B. Bildgröße), wiederum andere können Sie zwecks zukünftiger einfacherer Suche händisch erzeugen (z.B. Stichwörter).
Es lohnt sich, beim Wechsel auf Asset-gestützte Dateiverwaltung etwas Aufwand zu betreiben (z.B. Verschlagwortung mittels Stichwörtern): der Asset Browser bietet gegenüber dem alten Content Browser wesentlich komfortablere Methoden, Assets zu suchen und zu finden.
Das Bearbeiten-Menü
In Datenbank kopieren
Kopieren Sie hiermit die selektierten Assets in eine andere Datenbank (es öffnet sich dabei ein Dialog, in dem Sie eine Datenbank auswählen bzw. neu erstellen können).
In Datenbank verschieben
Verschieben Sie hiermit die selektierten Assets in eine andere Datenbank (es öffnet sich dabei ein Dialog, wo Sie eine Datenbank auswählen bzw. neu erstellen können). Beachten Sie, dass Assets aus Maxon-Datenbanken nicht gelöscht – und daher auch nicht verschoben – werden können.
Löschen
Löschen Sie hiermit nach einer Sicherheitsabfrage die selektierten Assets. Beachten Sie, dass Assets aus Maxon-Datenbanken nicht gelöscht werden können.
Selektierte herunterladen
Mittels dieses Befehls können selektierte Assets heruntergeladen werden. Dieser Befehl wird, wie wie schon erwähnt, automatisch aufgerufen, wenn Sie Assets auf andere Art und Weise benötigen (z.B. beim Hineinziehen eines Materials in die Szene oder bei Doppelklick auf ein Asset).
Herunterladen beenden
Das Herunterladen von auf Internetseiten befindlichen einzelnen, selektierten Assets – was durchaus einige Zeit dauern kann – kann mit diesem Befehl abgebrochen werden.
Selektierte deinstallieren
Haben Sie Assets heruntergeladen, verschwindet das Herunterladen-Icon und zeigt damit an, dass es sich auf Ihrer Festplatte befindet. Solcherlei Assets können mit diesem Befehl von der Festplatte wieder gelöscht werden – aber jederzeit erneut heruntergeladen werden.
Beachten Sie auch den Befehl Heruntergeladene löschen in den Programmvoreinstellungen unter "Asset Browser". Hiermit können Sie alle heruntergeladenen Assets löschen.
Vorschau erzeugen
Sie können für eigene Assets beliebige Vorschaubilder verwenden (Rechtsklick auf das Vorschaubild für ein entsprechendes Kontextmenü). Mit Vorschau erzeugen kann wieder ein voreinstellungsgemäßes Vorschaubild zugewiesen werden (bei einer Szene z.B. die Editoransicht). Ebenfalls ist der Befehlsaufruf sinnvoll, wenn aus irgendwelchen Gründen die - automatische - Erzeugung eines Vorschaubildes nicht geklappt hat.
Metadaten/Abhängigkeiten neu berechnen
Für den Fall, dass Maxon in Zukunft neue Metadatentypen (nur mal so als Beispiel: Normalen-Informationen) aufnimmt und Sie eigene Assets erzeugt haben, können Sie mit diesem Befehl die entsprechenden Metadaten für Ihre eigenen Assets auslesen und anzeigen lassen. Abhängigkeiten (z.B. wo wird das Asset verwendet) werden ebenfalls neue berechnet.
Aktivieren Sie diesen Befehl, um Assets in eine Palette zu ziehen (deaktivieren Sie ihn danach wieder).
Nanu, ein Paletten bearbeiten Befehl im Asset Browser? Richtig, ab sofort (Cinema 4D R25) können in Paletten nicht nur Befehle, sondern auch Assets untergebracht werden. Und zwar alle Assets: ja, auch Smartsuchen, Presets, Kategorien etc. sind Assets und können aus dem Asset Browser per Drag&Drop in Paletten abgelegt werden.
Wenn Sie z.B. eine Smartsuche (z.B. alle Holzmaterialien, die in den letzten 3 Monaten erstellt wurden) definiert haben und hätten deren Suchergebnis gerne als schnell zugreifbares Icon in der linken Werkzeugpalette, so ziehen Sie diese Smartsuche einfach an die entsprechende Stelle. Bei Klick darauf öffnet sich ein Mini-Browser mit allen Materialien.
Öffnen Sie hiermit die Programmvoreinstellungen auf der Seite "Asset Browser".
Das Ansicht-Menü
In diesem Menü dreht sich alles um die Anzeige der mitunter tausenden Assets: sollen diese beispielsweise gruppiert sortiert werden, oder die Assets untergeordneter Ordner komplett angezeigt werden? Solcherlei Einstellungen können hier vorgenommen werden.
Gruppierung
Sie können hier alle angezeigten Assets nach selbsterklärenden Kriterien (Aus, Typ, Kategorie, Erstellungsdatum, Letzte Verwendung, Verwendungsanzahl, Datenbank) in entsprechend benannten Unterordnern gruppieren lassen.
Sortierung
Zusätzlich können die Assets auch nach verschiedenen Kriterien innerhalb einer Gruppe sortiert werden. Sie haben folgende Auswahlmöglichkeiten:
-
Name, Erstellungsdatum, Verwendungsdatum, Verwendungsanzahl, Größe, Reihenfolge umkehren: selbsterklärend.
Mit den nächsten 3 Optionen können Assets an den Anfang der Liste gesetzt werden. Sie haben folgende Auswahl:
-
Keine: Die Sortierung gehorcht ausnahmslos den oben definierten Optionen.
-
Favoriten: Innerhalb jeder Gruppe werden evtl. vorhandene Favoriten an den Anfang gestellt.
-
Relevanz: Diese Option stellt eine Art Automatismus dar - ähnlich wie das Tab “Auto” in der Schnellauswahl. Je nachdem, auf welchem Manager der Fokus liegt, werden entsprechende Assets zuerst aufgelistet. Ist z.B. der Objekt-Manager aktiv, werden Objekte zuerst angezeigt, beim Material-Manager die Materialien etc. Die Schnellauswahl sollte dabei auf “Alle” stehen.
Inhalt der Unterkategorien anzeigen
Bei Auswahl eines Ordners in der Kategorienliste, der selbst wiederum Unterordner besitzt, werden zunächst nur die Unterordnernamen angezeigt, die Sie wiederum öffnen müssten, um deren Inhalt zu sehen. Aktivieren Sie hingegen Inhalt der Unterkategorien anzeigen, werden einfach alle Ordnernamen weggeblendet und nur nur deren Inhalt angezeigt. Das gilt auch für alle Unterunterunter-Ordner.
Nicht verfügbare anzeigen
Siehe Nicht verfügbare anzeigen.
Dieser Modus schaltet den Asset Manager in einen abgespeckten Modus (z.B. keinen Kategoriebereich, Schnellfilter), der neben den Assets nur die wichtigsten Bedienelemente anzeigt.
Dieser Modus ist dazu gedacht, beliebig viele Asset-Browser in das Layout eindocken zu können, die jeweils bestimmte, oft gebrauchte Assets zur schnellen Verfügung stellen. Gehen Sie dazu so vor:
-
Öffnen Sie den Asset Browser
-
Wählen Sie z.B eine Kategorie oder Smartsuche; die entsprechenden Assets werden rechter Hand angezeigt.
-
Klicken Sie rechts oben auf das Icon Eine Kopie entdocken.
-
Schalten Sie im neuen, frei schwebenden Asset Browser Fenster den Einfachen Modus aktiv.
-
Docken Sie das Fenster in das Layout und speichern Sie auf Wunsch das Layout.
Im einfachen Modus befindet sich oben eine Suchzeile, die nach Assetnamen filtert. Diese kann mit dem Lupen-Icon an- und ausgeschaltet werden. Es wird nur die aktuell angezeigte Kategorie bzw. Smartsuche gefiltert.
Das Datenbank-Menü
Sie finden hier allerlei Befehle, die das Arbeiten mit Datenbanken betreffen. Beachten Sie, dass einige Befehle nur im Kontextmenü der Datenbankanzeige aufgeführt werden. Manche Befehle funktionieren nur bei bestimmten Datenbanken.
Überwachungsordner
Überwachungsordner verbinden
Konnte der Asset Browser bis zur Version R26 nur Assets anzeigen, die vorher explizit in Datenbanken abgelegt wurden, so können Sie mit den Überwachungsordnern jetzt beliebige Ordner definieren, deren Inhalt - inkl. Unterordner - vom Asset Browser angezeigt und von Ihnen mit Metadaten (z.B. Stichwörtern, Vorschauen, Favoriten etc.) versehen werden kann, um gesuchte Dateien schnell zu finden.
Bei Aufruf von Überwachungsordner verbinden öffnet sich ein Ordnerauswahldialog, wo Sie den entsprechenden Ordner auswählen. Alternativ können Sie den Ordner per Drag&Drop aus dem Finder bzw. Explorer in den Asset Browser ziehen.
Im Kategoriebereich des Browsers finden Sie nach dem Schnellzugriff einen Eintrag “Überwachte Ordner”. Hier werden diese alle aufgelistet. Es sei nochmals erwähnt: Innerhalb des Asset Browsers können diese Ordner nicht bearbeitet werden (z.B. Verschieben, Hineinkopieren von regulären Assets etc.).
Andere überwachte Ordner
Geöffnete Szenen
Jede geöffnete Szene erzeugt automatisch einen temporären überwachten Ordner. Voreinstellungsgemäß ist das der “tex”-Ordner (kann unter Relativer Pfad geändert werden) der gespeicherten Szene. Im Kategoriebereich wird dann unter “Überwachte Ordner” der Dateiname aufgeführt.
Dieses Verhalten kann folgendermaßen aktiviert/deaktiviert werden:
-
Global in den Programmvoreinstellungen: im Tab “Asset Browser” mit der Option Projekte als überwachte Ordner.
-
Auf Projektebene in den Projektvoreinstellungen im Tab “Projekt” mit der Option Überwachten Ordner verbinden.
In den Programmvoreinstellungen festgelegte Dateipfade
Im Tab “Dateien” der Programmvoreinstellungen können die dort definierten Texturpfade ebenfalls als überwachte Ordner festgelegt werden (Pfade als überwachte Ordner).
Andere Datenbankbefehle
Datenbank verbinden
Bei Auswahl dieses Befehls kann ein Verzeichnis ausgewählt werden, dessen Datenbank (sofern diese vorher mit z.B. Neue Datenbank erstellen erzeugt wurde) dann eingebunden wird. Befindet sich dort keine Datenbank, erfolgt eine Fehlermeldung.
Zip-Datenbank verbinden
Hiermit kann eine Zip-Datei - die eine gepackte Asset-Datenbank enthalten muss - als Datenbank eingebunden werden.
URL-Datenbank verbinden
Hier kann die URL-Adresse einer online verfügbaren Datenbank angegeben werden, die dann eingebunden wird.
Neue Datenbank erstellen
Mittels dieses Befehls, der einen Pfadauswahldialog öffnet, wird eine neue Datenbank zum Speichern von Assets erzeugt (Sie sehen dann eine Anzahl erzeugter, datenbankspezifischer Dateien im ausgewählten Verzeichnis). Der Verzeichnisname wird ebenfalls als Datenbankname herangezogen und erscheint dann überall dort, wo es z.B. gilt, Assets zu speichern.
Datenbank entfernen
Von Ihnen als Nutzer eingebundene Datenbanken können jederzeit entfernt werden. D.h. NICHT, dass die Datenbank z.B. von Ihrer Festplatte gelöscht wird. Diese und ihre Elemente werden nur nicht mehr im Asset Browser angezeigt!
Wenn Sie eine seit Programmstart eingebundene und zwischenzeitlich geänderte Datenbank mit allen Änderungen neu einlesen wollen, so rufen Sie diesen Befehl auf. Sie müssen die Datenbank dann nicht erst deaktivieren und wieder einbinden. Dieser Befehl liest alle Datenbanken neu ein.
Beachten Sie, dass Sie diesem Befehl im Befehls-Manager ein Tastaturkürzel verleihen können.
Zusätzliche Kontextmenübefehle
Im Kontextmenü zu angeklickten Datenbanken finden Sie zusätzlich noch diese Befehle:
Aktivierte Datenbank
Benutzerdatenbanken können mit diesem Befehl aktiviert/deaktiviert werden. Alternativ kann auch auf das links angeordnete Icon geklickt werden.
Aktiviert bzw. deaktiviert hat einen ähnlichen Effekt wie Datenbank verbinden bzw. entfernen, nur dass hier der Listeneintrag erhalten bleibt und Sie beim erneuten Verbinden nicht umständlich den Ordner suchen müssen.
Index erstellen/löschen
Falls Sie planen, eine Datenbank auf einem Webserver abzulegen, die von anderen Benutzern verwendet werden soll, müssen Sie mittels Index erstellen zuvor einen solchen erzeugen (in Ihrer Datenbank wird dann ein Verzeichnis namens “_index” mit entsprechenden Elementen angelegt). Damit können Benutzer dann genauso interagieren, wie mit der Maxon eigenen Datenbank “MaxonAssets.db”.
Wenn Sie die Datenbank ändern, z.B. Elemente hinzufügen oder löschen, Schlüsselwörter vergeben etc., müssen Sie mittels Index löschen den vorhandenen erst einmal löschen und dann mit Index erstellen den aktuellen anlegen.
Ein selbst erstellter Datenbankindex kann allerdings auch dann die Arbeit mit Datenbanken beschleunigen, wenn diese z.B. bei Ihnen im Netzwerk liegen. Auch hier sollten Sie dann bei Änderungen an der Datenbank den Index - wie oben beschrieben - aktualisieren.
In Explorer/Finder anzeigen
Hiermit öffnen Sie den Pfad der angeklickten Datenbank im Explorer bzw. Finder.
Details anzeigen
Aktivieren Sie diese Option, wenn Sie für die selektierte Datenbank im Informationsbereich einige Details anzeigen lassen wollen. Es werden dann z.B. Anzahl der Dateien, Bitmaps, Objekte etc. angezeigt.
Andere Befehle
In den Kontextmenüs des Asset Browsers finden Sie noch einige Befehle, die sich nicht hier im Asset Browser Menü befinden. Sofern diese noch nicht woanders beschrieben sind, erfolgt die Beschreibung hier:
Kategorie löschen
Hiermit können selbst erstellte Kategorien auch wieder gelöscht werden. Evt. enthaltene Assets werden sinnvoll auf andere Kategorien aufgeteilt: Materialien z.B. in die Kategorie "Materialien". Kann keine geeignete Kategorie gefunden werden, wird "Unkategorisiert" herangezogen.
Laden
Laden Sie hiermit selektierte Assets in Cinema 4D.
Im Asset Browser sichtbar machen
In neuem Browser sichtbar machen
Möchten Sie für ein selektiertes Asset wissen (z.B. für eine Textur im Tab "Abhängigkeiten"), wo sich dieses befindet, können Sie diese Befehle aufrufen. Es wird die Kategorie, sowie das Asset selbst ausgewählt. Je nach Befehl im selben Asset Browser oder in einem neu geöffneten.
Selektierte Versionen exportieren
Im Tab "Versionen" können mehrere Versionen eines Assets abgelegt werden. Möchten Sie selektierte Versionen in eine Zip-Datenbank exportieren, so rufen Sie diesen Befehl auf.
Umbenennen
Hiermit können Sie eigene Assets (damit auch Stichwörter und Kategorien) umbenennen.
Aus Kategorie nehmen
Selektierte Assets werden hiermit aus Ihrer Kategorie entfernt und der Kategorie "Unkategorisiert" zugeschlagen.
Löschen
Löschen Sie hiermit die selektierten Assets. Das funktioniert nur mit selbst angelegten Assets, nicht mit den Maxon eigenen.
Node erstellen
Bei selektierten Node-Assets werden diese in den Node-Editor geladen.
Bearbeiten
Eigene Asset-Nodes können hiermit in den Node-Editor geladen und bearbeitet werden.