Alembic Exporteinstellungen
Seit Cinema 4D R 16 kann das neue Alembic-Dateiformat Alembic Ogawa verwendet werden, das kleinere Dateigrößen erzeugt und schneller ausgewertet wird. Sofern Sie keine Alembic-Dateien exportieren wollen, die von älteren Cinema 4D-Versionen gelesen werden sollen, so sollten Sie hier stets Alembic Ogawa einstellen.
Startbild [-18000..3240000]
Stoppbild [-18000..3240000]
Geben Sie hier für eine Animation den zu exportierenden Zeitrahmen an. Die Animation davor und danach wird abgeschnitten.
Diesen Parameter kennen Sie schon von den Rendervoreinstellungen (s. Bildschritt), er bewirkt das gleiche für die exportierte Animation. Es wird nicht jedes Animationsbild herausgeschrieben, sondern bei eingetragenem Wert 2 oder 10 nur jedes 2. bzw. 10. Bild.
Wenn Sie zwischen den "normalen" Animationsbildern noch jeweils Zwischenwerte abspeichern wollen, so können Sie die Anzahl zwischen den einzelnen Animationsbildern hier einstellen. Der Wert gibt hier die Anzahl der Animationsbilder in der Alembic-Datei pro Cinema 4D-Animationsbild an.
Beispiel:
Zwischenbilder werden beispielsweise für die Berechnung von Bewegungsunschärfe benötigt (Cinema 4D hat die Animationsdaten ja nicht in der eigenen Zeitleiste vorrätig, sondern ist da von den Werten der Alembic-Datei abhängig).
Dieser Faktor kommt an vielen Stellen in Cinema 4D vor, wenn es um das Importieren oder Exportieren von Fremdformaten geht. Wundern Sie sich also beispielsweise nicht, wenn hier von Export die Rede ist, wenn dieser Faktor im spezifischen Hilfeaufruf von einer Importfunktionalität kommt (der Faktor ist hier kombiniert erklärt).
Mittels des Zahlenfaktors haben Sie die Möglichkeit, Dateien beim Importieren/Exportieren in ihrer Größe zu skalieren, d.h. praktisch, alle relevanten in der Datei gespeicherten/bzw. zu speichernden Zahlenwerte werden mit diesem Faktor multipliziert und dann gespeichert bzw. beim Laden interpretiert.
Die rechts daneben angeordnete Einheit wiederum definiert, wie beim
Weitere Details zu Einheiten und Skalierung finden Sie unter Projektskalierung.
Ist die Option aktiviert, werden nur die selektierten Objekte samt ihren Unterobjekten exportiert.
Hiermit werden selektierte Objekte mit globalen Koordinaten abgespeichert (anstatt wie bei Objekten in Hierarchien üblich lokal bzgl. dem Überobjekt).
Hiermit werden alle im Projekt vorhandenen Kameras exportiert.
Ist die Option aktiviert, wird das Subdivision-Surface-Objekt als niedrig aufgelöstes SDS-Objekt (Alembic kann damit umgehen) exportiert. Bei deaktivierter Option wird das Subdivision-Surface-Objekt als unterteiltes (so als würden Sie es bearbeitbar machen) Mesh exportiert.
Subdivision Surface Wichtungen
Sollen Subdivision Surface Wichtungen exportiert werden, so aktivieren Sie diese Option.
Hiermit exportieren Sie die im Projekt enthaltenen Splines (als in der Alembic-Terminologie bezeichneten "Curves").
Hiermit werden Partikel (nur diese, ohne zugehörige Geometrie) als Punkt-Objekte exportiert.
Beachten Sie, dass das Aufteilen in Gruppen beim Export in Abhängigkeit von zugewiesenen TP-Geometrie-Objekten vorgenommen wird.
Wenn neben den Partikeln auch die evtl. zugehörigen polygonalen Objekte (nur diese werden gerendert) exportiert werden sollen, so müssen Sie diese Option aktivieren.
Beachten Sie bei Verwendung von Thinking Particles, dass Sie Geometrie mit Hilfe des
Die aktivierte Option sorgt dafür, dass Hair-Guides eines Hair-Objekts als Splines ("Curves") exportiert werden. Wenn im Hair-Objekt Typ
Wenn XRefs ebenfalls exportiert werden sollen, so aktivieren Sie diese Option. Bei deaktivierter Option wird die komplette XRef-Hierarchie ausgelassen (inkl. evtl. dort verschachtelter Nicht-XRef-Objekte).
Ist die Option aktiviert, werden entsprechende Objekte, die für das Rendern (z.B. über das Render-Ampel-Icon, Ansichts- oder Render-Tag, Ebenen) unsichtbar geschaltet sind, ebenfalls als unsichtbar exportiert. Alembic kennt Sichtbar/Unsichtbar nur für Ansicht und Rendern gleichzeitig. Bei Neuimport werden also beide Ampel-Icons gesetzt.
Mittels dieser Option legen Sie fest, ob Punkt-Normalen exportiert werden sollen (auch bei nicht vorhandenem Normalen-Tag werden diese beim Export-Vorgang intern erzeugt und exportiert).
Sollen auch die UV-Koordinaten exportiert werden, so haken Sie diese Option an.
Die aktivierte Option exportiert auch per Polygon-Selektions-Tags definierte Polygonselektionen.
Vertex-Maps können durch Aktivierung dieser Option als Vertex-Farben exportiert werden (Maya beispielsweise kann diese mittels der "-rcs"-Option importieren). Es können mehrere Vertex-Map-Tags verwendet werden, die allerdings unterschiedliche Namen haben sollten, da ansonsten nur das letzte Tag in der Alembic-Datei landet.
Sollen Vertex-Farben exportiert werden, so aktivieren Sie diese Option. Achten Sie darauf, dass bei mehreren Vertex-Farben-Tags verschiedene Namen vergeben sind (Alembic kann mit identischen Namen nicht umgehen).
Hiermit exportieren Sie Meshes als Punktewolken (ohne Polygone).
Vertex-Farben werden ebenfalls exportiert (sofern im Vertex-Farben-Tag bei Vertex-Farben Nur Punkte eingestellt ist.
Mittels dieser Option haben Sie die Möglichkeit durch den Parameter Ansichtsfarbe eingefärbte Objekte als Vertex-Farben zu exportieren. Damit können z.B. durch MoGraph eingefärbte Objekte exportiert werden.
Sollen Vertex-Farben exportiert werden, so aktivieren Sie diese Option.
Cache-Objekte, die durch Generatoren (z.B. Klon- oder Symmetrie-Objekt) erzeugt werden, können beim Export in einem einzigen Mesh vereinigt werden (stellen Sie sich ein Klon-Objekt vor, das ein Objekt 10000 fach dupliziert), das später beim Wiedereinladen in Cinema 4D wesentlich schneller und flüssiger dargestellt werden kann.
Achtung, auch parametrische Grundobjekte sind Generatoren und können hierdurch zusammengefasst werden.
Beachten Sie, dass die Funktionalität bei Objekten verschiedenen Typs (z.B. Splines und Geometrie) unter demselben Generator nur einen Typ exportieren kann.
Bei aktivierter Option werden mehrere UV-Sets (-"Tags") nicht unterstützt.