Ebenenkontrolle
Der Modus wird anhand von Vertex-Maps beschrieben, da die Wirkungen hier am anschaulichsten sind. Hier werden Wichtungen von einem Tag zum anderen übertragen. Genauso gut kann aber auch eine Vertex-Map (oder Selektions-Tag, Vertex-Farben-Tag etc.) in einen Effektor oder Deformer gezogen werden, wo dann die rechts abgebildeten Wichtungen als Wirkungsstärken interpretiert werden.
Der Modus definiert, wie die Wichtungen/Werte von Quelle (Tag) zu Ziel (Feldwirkung oder anderes Tag) übertragen werden. Da die Objektpunkte dabei in den seltensten Fällen deckungsgleich sind, gibt es einige hier einzustellende Methoden, wie das vor sich gehen soll.
In diesem Modus wird die Wichtung einer Indexnummer auf die gleiche Indexnummer des anderen Objekts übertragen. Das funktioniert nur richtig, wenn beide Objekte ähnliche Form und gleiche Indexnummernanzahl haben. Ansonsten wiederholen sich die Wichtungen bzw. werden nur zum Teil übertragen.
Es wird beim Ziel-Objekt für jeden Punkt einfach der nächstgelegene Punkt des Quell-Objekts herangezogen und dessen Wichtung übertragen. Bei diesem und den nächsten Modi kann die Objektpunktanzahl unterschiedlich sein.
Es wird beim Ziel-Objekt um jeden Punkt mit dem unten einzustellenden Radius eine Kugel erzeugt und die maximale bzw. minimale, gefundene Wichtung des Quell-Objekts übertragen.
Es wird beim Ziel-Objekt um jeden Punkt mit dem unten einzustellen Radius eine Kugel erzeugt und die gefundene Wichtung des Quell-Objekts gemittelt und übertragen. Es ergibt sich hierbei für die Werteübertragung ein einfacher Glätteneffekt.Für die meisten Anwendungsfälle dürfte das der beste Modus sein.
Dieser Modus ist für die Einfrierenebene gedacht, womit sich z.B. ausbreitende, wachsende Vertex-Maps erzielen lassen.
Definieren Sie hier den Radius, der bei der Wichtungsübertragung verwendet wird, um die Wichtungen der Quellpunkte zu ermitteln.
RELEASE 21
Ist die Option aktiviert, wird auch noch der Abstand zwischen Quelle und Ziel gewichtet, d.h. näher liegende Werte werden stärker als weiter entfernte gewichtet. Dadurch ergibt sich eine allmählich anwachsende/abfallende Wirkung. In den meisten Fällen ist das die richtige Einstellung.
Wird das Quell-Objekt von einem Deformer verformt, so können Sie durch die Aktivierung dieser Option die verschobenen Punktpositionen berücksichtigen.
Bei Aktivierung dieser Option wird die Wichtungs-Map und damit das Tag neu berechnet. Das ist langsamer, kann aber manchmal zu einer sofortigen, internen Aktualisierung führen. Sollten sich also merkwürdige Effekte ergeben, wie z.B. fehlende Aktualisierungen, so probieren Sie diese Option aus.