Kamerakran Basis TagTag-Eigenschaften
Ziehen Sie hier ein Null-Objekt oder einen Spline hinein. Die Kamerabasis wird dann auf das Null-Objekt bzw. auf der durch Position definierten Splineposition platziert. Beachten Sie bei der Verwendung von Splines, dass deren Y-Achse nach oben zeigt, da es ansonsten zu ungewünschten Kranausrichtungen kommt.
Wenn Sie den Up-Vektor des Kamerakranes mittels eines Splines kontrollieren wollen, so können Sie hier einen solchen definieren (die Position auf dem Spline wird ebenfalls durch Position festgelegt). Genaugenommen wird die Y-Achse des Krans in Richtung der entsprechenden Position auf dem Railspline ausgerichtet (während die Richtung der Z-Achse durch die aktuelle Splinetangente bestimmt wird).
Bleibt das Feld leer, wird die Y-Achse des verknüpften Splines herangezogen.
Falls unter Verknüpfung ein Spline definiert ist, geben Sie mit diesem Parameter die Position auf der Splinelänge von 0% bis 100% an.
Wenn sich die Kamerakranbasis tangential zum Spline bewegen soll, aktivieren Sie diese Option. Ansonsten bleibt die Kamerakranbasisausrichtung konstant.
Hiermit drehen Sie die Kamerakranbasis um ihre Hochachse.
Mittels dieses Parameters wird die Höhe der Kamerakranbasis (also die Höhe, auf der der Kranarm befestigt ist) eingestellt.
Länge legt die Kamerakranlänge fest.
Hiermit schwenken Sie den Kamerakranarm nach oben bzw. unten. Wenn dabei die Option Drehung vert. kompensieren aktiviert ist, bleibt die voreingestellt horizontale Ausrichtung der Kamera erhalten.
Anstatt die Kranarmdrehung über Drehung horiz. zu steuern, können Sie hier auch ein Objekt verwenden, nach dem sich der Kranarm ausrichtet. Ist bei Drehung vert. 0° eingetragen, zeigt der Kameraarm exakt auf das Objekt, ansonsten mit entsprechender vertikaler Abweichung.
Die folgenden Einstellungen des Kamerakrankopfes beziehen sich auf die Position und Drehung der Kameramitte bzgl. des Kranarmendpunktes. Es sind dies also die Abmaße der Kamerafestigungseinrichtung am Kranarm.
Der vertikale Abstand vom Kranarmmende.
Hiermit legen Sie die horizontale Drehung des Kopfes fest (klar, dafür sollte Drehung horiz. kompensieren voreinstellungsgemäß aktiviert sein). Bei 0° blickt die Kamera stets in die Richtung, in die der Kameraarm geneigt ist.
Der horizontale Abstand vom Kranarmende.
Wenn Sie Kopf/Kamera lieber über ein (z.B. Null-)Objekt steuern wollen, auf das die Kamera (und mit ihr der Kopf) mit ihrer Blickrichtungsachse zeigen soll, so ziehen Sie das entsprechende Zielobjekt in dieses Feld.
Damit drehen Sie die die Kamera (Bezugssystem: Kamerabasis) vertikal nach oben oder unten.
Hiermit drehen Sie die Kamera um ihre Blickrichtungsachse.
Dieser Parameter verschiebt die Kamera in Blickrichtungsachse.
Wenn der Kranarm (durch seine vertikale Drehung) hoch und runter fährt, müsste die Kamera eigentlich auch ihre Blickrichtung ändern, was aber meist unerwünscht ist. Wenn Sie diese Option aktivieren, behält die Kamera den vertikalen Blickwinkel bei. Ist die Option deaktiviert, ist die Kamera starr mit der vertikalen Drehung des Kranarmes verbunden und dreht sich entsprechend mit.
Wenn Sie neben der eben beschriebenen Option auch noch Drehung horizontal kompensieren aktivieren, bleibt die Kamerablickrichtung stets konstant und lässt sich durch keinerlei Änderungen an Kranlängen oder -winkeln abbringen.