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Variations-Shader

Basis Shader

Variations-Shader

Es handelt sich hier im Grunde um lediglich 5 unterschiedliche Steine, deren Texturen aber mit dem Variations-Shader variiert wurden.

Um eine Szene realistisch erscheinen zu lassen, sollten Sie versuchen, möglichst viele Variationen zu erschaffen. Zu viel Perfektes und Gleichförmiges entlarvt ein Rendering schnell als künstlich. Da kommt der Variations-Shader wie gerufen, da er mit kleinem Aufwand große Wirkung erzielt. Denken Sie an Baumblätter, Grashalme etc., die in der Natur niemals völlig identisch sind. Anstatt jetzt händisch unzählige Blatt-Texturen zu erstellen, nehmen Sie einige wenige und variieren diese zufällig mit dem Variations-Shader. Das Resultat: jedes Blatt ist ein "Unikat".

Mit dem Variations-Shader können identische Texturen primär in ihren Farbeigenschaften (wie Farbton, Helligkeit, Kontrast etc.) und mittels zugemischter, anderer Texturen und Farben zufällig zur Renderzeit variiert werden.

Der Variations-Shader variiert z.B. die Texturen von MoGraph-Klonen (selbst die von Renderinstanzen).

Damit der Variations-Shader gut funktioniert, muss er auf einer Anzahl verschiedener, unterscheidbarer Elemente liegen: z.B. verschiedenen Objekten, verschiedenen Polygon-Selektions-Tags etc. Es erfolgt dann eine Variation pro Element.

Der Variations-Shader funktioniert auch mit dem Hair-System zusammen, wenn es darum geht, zufällige Farben für jedes Haar zu erzeugen. Laden Sie den Variations-Shader dort hinein, wo Haarfarben im Material definiert werden können (funktioniert auch mit Federn und Architekturgrass):

Achten Sie darauf, dass Objektvariation auf Objekte steht.

Limitationen