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Mit dieser Option können die Dynamics global abgeschaltet werden, auch wenn die Zeit der Zeitleiste weiter läuft. Die Dynamics-Objekte halten dann einfach an. Sobald die Option wieder angeknipst wird, läuft die Simulation an dieser Stelle weiter.
Bei zeitlichem Sprung deaktivieren
Wenn Sie in der Zeitleiste hin und her springen, kann es oft zu Pausen kommen, in denen Dynamics Objektpositionen berechnet, um sie im Editor anzeigen zu können. Ist diese Option aktiviert, werden beim Zeitsprung keine Dynamicsberechnungen vorgenommen. Das ist ganz angenehm, wenn Sie am Animieren sind. Auf das zu rendernde Ergebnis hat diese Option keinen Einfluss.
Da die MoGraph-Dynamics auf der Bullet-Engine basiert, müssen gewisse Einheiten quasi von Cinema 4D in die Bullet-Welt übersetzt werden. Dies geschieht über einige Faktoren wie u.a. auch der Zeitmaßstab. Sie können hier innerhalb eines gewissen Rahmens um den Wert 1 Zeitlupe und Zeitraffer für die Dynamics-Simulation einstellen. Extremwerte werden allerdings mit Fehlberechnungen quittiert, was teilweise mit einem erhöhten Zwischenschritte-Wert ausgeglichen werden kann.
Beachten Sie, dass ein geänderter Zeitmaßstab ebenfalls zu einem unterschiedlichen Ergebnis führt, da es bei Simulationen immer zu Rechenungenauigkeiten kommt.
Mit Werten von 0 kann Dynamics sogar angehalten werden, wenn Sie dann später wieder andere Werte wirken lassen, setzt sich die Simulation fort. Wenn Sie während dieser Zeit dann noch mit der Kamera drum herum fahren, erhalten Sie den berühmten Bullet Time®-Effekt, der in den letzten Jahren des Öfteren in Film und Werbung auftaucht.
Stellen Sie hier die voreingestellte Gravitation ein.
Beachten Sie, dass die Gravitation auch von dem Modifikator Gravitations-Objekt übernommen werden kann. Dieser hat den Vorteil, dass er sich räumlich begrenzen lässt, womit interessante Effekte (s. Beispielbild bei Linearer Geschwindigkeitsschwellwert) möglich sind. Sie müssen dann hier die Gravitation einfach auf 0 stellen.
Stellen Sie hiermit die Standarddichte ein, die jeder von den MoGraph-Dynamics beeinflusste Klon hat. S.a. Parameter Verwende, wo die Dichte auch auf Objektebene eingestellt werden kann.
Dieser Parameter funktioniert im Zusammenhang mit den aerodynamischen Kräften. Er ist quasi ein projektweiter Multiplikator für die beiden Parameter Luftwiderstand und Anheben. Je größere Werte Sie hier setzen, desto sirupartiger sind die aerodynamischen Bewegungen. Der Wert 0 schaltet aerodynamische Effekte vollends aus.