Bild
Laden Sie hier das Referenzbild ein, anhand dessen die Kamera kalibriert werden soll. Dieses sollte einige Bedingungen erfüllen (s. Limitationen).
Dieses Bild wird in der aktiven Ansicht angezeigt, solange das "Kamera kalibrieren"-Tag selektiert ist.
Seitenverhältnis [0.001..1000]
Hier wird das Seitenverhältnis des eingeladenen Bildes angezeigt. Hier müssen Sie nichts ändern, sofern es sich um quadratische Pixel handelt (was bei den meisten Bildern der Fall ist). Handelt es sich beispielsweise um ein anamorphes Bild (horizontal gestaucht) so geben Sie hier das Seitenverhältnis des unverzerrten Bildes (also so wie es beispielsweise auf einem Fernseher zu sehen ist; zur Unterstützung finden Sie rechts neben dem Eingabefeld ein kleines Auswahlmenü mit gängigen Filmseitenverhältnissen) ein. Es handelt sich dabei um den Quotienten aus Breite und Höhe.
Rechts wird das aktuelle Seitenverhältnis angezeigt, wie es in den Rendervoreinstellungen definiert ist.
Laden Sie hier ein Linsenprofil (eine Datei mit der Endung *.lns) aufgrund dessen das Referenzbild entzerrt wird und gerade Linien auch gerade abgebildet sind. Sollten Sie nach erfolgter Kamerakalibrierung dann 3D-Objekte einpassen und rendern wollen, so beachten Sie den Post-Effekt Linsenverzeichnung.
Wenn Sie auf den kleinen Pfeil links neben dem Parameternamen klicken, werden Ihnen die im Linsenprofil gespeicherten Linsenprofilparameter angezeigt, die Sie schon aus dem Linsenverzeichnungs-Werkzeug kennen.
Bildskalierung [1..10000%]
Bildversatz X [-500..500%]
Bildversatz Y [-500..500%]
Hiermit können Sie das Referenzbild skalieren und verschieben. Das ist beispielsweise sinnvoll, wenn Sie beim interaktiven Kalibrieren sehr genau arbeiten wollen oder nur bestimmte Bildausschnitte rendern wollen.
Folgende Hotkeys funktionieren damit:
Bildskalierung 100% bedeutet, dass das gesamte Bild proportional in die Renderansicht eingepasst wird (also alle 4 Kanten sichtbar sind).
Hiermit kann die Projektion des Referenzbildes aufgrund des "Kamera kalibrieren"-Tags temporär ausgeschaltet werden. Dadurch werden die Objekte der übrigen Szene sichtbar. Oder anders formuliert: Sie sehen die Szene dann so, wie sie gerendert wird.
Hier können Sie die in der Ansicht dargestellte Referenzbild-Helligkeit regeln, wenn sich Linien und Gitter nicht weit genug vom eingeblendeten Bild abheben. Auf evtl. gerenderte Helligkeiten hat diese keinen Einfluss.
Ist die Option aktiviert, wird das Referenzbild immer in den Vordergrung gerückt, d.h. in der Szene enthaltene Objekte sind nicht sichtbar. Bei deaktivierter Option wären diese Objekte sichtbar (ganz so, als würde das Referenzbild auf einem Hintergrund-Objekt liegen).
Ein Klick hierauf stellt den Bildversatz auf 0% und die Bildskalierung auf 100%. Das Bild wird also proportional so skaliert, dass es in seiner Gänze zu sehen ist.
Skaliert das Bild proportional so, bis es horizontal (Breite anpassen) bzw. vertikal (Höhe anpassen) in die Renderansicht passt. Beide Optionen lassen sich nur schalten, wenn Referenzbildseitenverhältnis und Renderseitenverhältnis unterschiedlich sind.