Erzeugen
Wenn Sie diese Option aktivieren, können Sie mit den nächsten beiden Parametern Von und Bis genau bestimmen, welcher Zeitraum der Animation gebacken werden soll.
Ein forscher Klick auf diesen Button backt entweder die gesamte Projektlänge (Bereich deaktiviert) oder den oben angegebenen Animationszeitraum (Bereich aktiviert). Der Cache-Typ wird dabei automatisch auf Intern gestellt.
Hiermit wird nur das aktuelle Bild gebacken.
Damit löschen Sie den gesamten internen Cache: Die Datei ist wieder kleiner und es wird live berechnet.
Damit löschen Sie im Cache den Zustand des aktuellen Bildes. Danach können Sie zu diesem Zeitpunkt beispielsweise Effektoreinstellungen ändern, deren Auswirkungen unmittelbar angezeigt werden und danach mit Bild backen diesen Zeitpunkt wieder in den internen Cache aufnehmen.
Seit Cinema 4D R18 kann ein Cache auch extern als eine Sequenz (1 pro Animationsbild) von einzelnen Cache-Dateien (Dateiendung: *.mog) gespeichert werden. Damit können Sie besonders bei aufwendigen MoGraph-Effekten Zeit beim Speichern der Szene sparen. Der Cache kann nämlich sehr schnell sehr gross werden und wurde bisher immer in die Szenendatei integriert. Ist der Cache beispielsweise 1GB gross, können Sie sich vorstellen, dass das Speichern lange dauert, obwohl am Cache selbst evtl. gar nichts geändert wurde.
Sie haben daher ab sofort die Möglichkeit, den internen Cache zu exportieren. Die Szenendatei greift dabei je nach Animationszeitpunkt auf die entsprechenden Dateien zu und entlädt sie dann auch wieder ("streamen"), was alles sehr schnell vonstatten geht und auch kaum Arbeitsspeicher kostet.
Liegen die Cache-Dateiein in einem Netzwerkordner, können auch durchaus mehrere Cinema 4D-Instanzen darauf zugreifen.
Hier kann also ein Pfad- und Dateiname eingegeben werden, mit denen die Cache-Dateien gespeichert werden können.
Sie finden ganz rechts einen kleinen Button, mit dem Sie eine Token-Auswahlliste aufklappen können: für die Dateinamen können die schon von den Takes bekannten Token verwendet werden. Zusätzlich zu den dort aufgeführten gibt es diese beiden MoGraph-Cache-Tag spezifischen Token:
Im übrigen funktionieren hier auch relative Pfadnamen wie unter Datei beschrieben.
Beim Klick auf diesen Button wird der interne Cache gebacken und direkt unter dem bei Dateinamen angegeben Pfad gespeichert. Der externe Cache wird dann auch direkt verwendet.
Bei bereits gespeicherten Cache gleichen Namens erfolgen einige Abfragen, um zu verhindern, das diese überschrieben werden.
Hiermit wird der gerade aktuelle, interne Cache – ohne erneut zu backen – unter dem bei Dateinamen angegeben Pfad gespeichert (arbeitet nur, wenn interner Cache verwendet wird).
Backen bedeutet: Postions-, Winkel- und Größendaten werden intern in der Szenen-Datei (oder extern in diversen Dateien) abgelegt, ohne diese live berechnen zu müssen. Die Datei wird bei internem Cache naturgemäß größer. Diese Dateivergrößerung wird unten im Dialog bei Verwendeter Speicher angezeigt.
Selbst wenn der externe Cache verwendet wird, sind einige Bilder vor und nach der aktuellen Animationszeit geladen. Es wird dann ebenfalls ein, allerdings kleiner Speicherverbrauch gemeldet.