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Funktion verfügbar in CINEMA 4D Broadcast, Studio
MoGraph-Cache-Tag

Basis Erzeugen Abspielen

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Aktivieren

Legen Sie mit dieser Option fest, ob der Cache (egal, ob intern oder extern) verwendet werden soll oder nicht. Gibt es keinen Cache oder ist die Option deaktiviert, wird immer live berechnet.

Stärke [0..100%]

Trägt das klonerzeugende Objekt mehrere MoGraph-Cache-Tags, können diese mittels Stärke stufenlos ineinander übergeblendet werden.

Die zu mischenden Caches müssen per Option Aktivieren aktiviert sein.

Der Stärke-Wert gilt grundsätzlich nur für die Zumischung von Wirkungen von im Objekt-Manager links liegenden MoGraph-Cache-Tags zum aktuellen Tag. Es wird nur zugemischt, wenn die Werte kleiner als 100% sind. Bei 100% findet keine Mischung mit links liegenden Cache-Tags statt. Bei 0% wirkt das aktuelle Tag überhaupt nicht. Werte dazwischen blenden zwischen den durch die Tags vorgegebenen Klon-Positionen, -Größen und -Winkel linear über.

Cache-Typ

Legen Sie hier explizit fest, ob der interne Cache (im Arbeitsspeicher) oder der externe Cache (auf dem Datenträger) verwendet werden soll. Beachten Sie, dass beim Umschalten auf Von Datei laden der interne Cache gelöscht wird.

Bei jedem Typwechsel erfolgt eine Abfrage, ob der interne Cache überschrieben bzw. gelöscht werden soll.

Dateiname

Hier können Sie den Pfad zum externen Cache festlegen (sollten Sie diesen Cache selbst abgespeichert haben, wird der gleiche Pfad wie im Tab "Erzeugen" eingesetzt, kann hier aber jederzeit geändert werden). Wählen Sie dazu einfach eine entsprechende *.mog-Datei aus. Gegebenenfalls muss zunächst der Button Cache aus Datei laden geklickt werden, um den angegebenen Cache wirken zu lassen.

Im übrigen funktionieren hier auch relative Pfadnamen wie unter Datei beschrieben. Auch die hier beschriebenen Token können verwendet werden.

Wenn Sie hier einen externen Cache laden, so kann das MoGraph-Cache-Tag dann jedem klonerzeugenden Objekt (außer denen, die Splines erzeugen) zugewiesen werden, also z.B. auch dem Matrix- oder Voronoi-Bruch-Objekt. Das Tag steuert dann diese anderen Klone (wobei je nach Typ nur die vorhandenen Klone (z.B Fracture Voronoi) oder die im Cache gespeicherte Original-Klon-Anzahl (z.B. Matrix-Objekt) erzeugt und gesteuert werden).

Cache aus Datei laden

Je nachdem, was Sie unter Cache-Typ definiert haben, wird der bei Dateiname definierte Cache entweder als interner Cache geladen oder zum Streamen vorbereitet. Dieser Button muss geklickt werden, wenn Sie z.B. den Cache gelöscht haben oder gerade einen neuen externen Cache unter Dateiname angegeben haben.

Offset

Bei berechnetem Cache können Sie hier einen zeitlichen Offset angeben. Die Animation läuft dann mit diesem zeitlichen Abstand zu der Animation ohne Cache.

Loop

Wenn der Cache, nachdem er bis zum Ende gelaufen ist, wieder vom Anfang wiederholt werden soll, so aktivieren Sie diese Option.

Loop überblenden [0..100%]

Hiermit wird zwischen dem (zeitlich) aktuellen Cache und dem ersten Cachebild über einen hier einstellbaren Loopbereich (gerechnet ab Loopende) überblendet. Was sich kompliziert anhört, ist es eigentlich nicht, da für Sie nur die Funktionalität entscheidend ist. Und diese macht einfach aus einem Loop mit verschiedenem Anfangs- und Endzustand einen harmonischen Loop ohne Sprünge.

Das funktioniert allerdings nur mit den gängigen Effektorwirkungen, die sich auf Position, Skalierung, Winkel, Farbe etc. beziehen und nicht auf sprunghafte Änderungen, wie sie beispielsweise bei Änderungen der Klonanzahl oder -reihenfolge passieren.