Motion
Mit den Einstellungen dieses Tabs können Sie dem Kameramann (bzw. der Kamera) möglichst kleine (für Spezialfälle natürlich auch große), zufällige und auch nicht so zufällige (Fußschritte) Bewegungen mitgeben.
Im Gegensatz zu den Einstellungen des Dynamics-Tabs, die "nur" auf Bewegungsänderungen reagieren, bewegen die Einstellungen des Tabs "Motion" den Kameramann bzw. die Kamera selbst.
Sie haben hier die Auswahl unter einigen Bewegungsmustern. Für die meisten Anwendungszwecke sind diese auch völlig ausreichend, sodass Sie sich gar nicht erst mit den einzelnen Parametern auseinander setzen müssen.
Bei Ruhe tut sich gar nichts, da sämtliche Intensitäten auf 0 stehen. Dogma steht standesgemäß für die unruhigste Kameraführung.
Bei den folgenden 4 Intensitätsparametern kann jeweils auf den kleinen Pfeil links neben dem Parameternamen geklickt werden, um weitere Parameter einzublenden.
Der hier verwendete Algorithmus basiert auf echten menschlichen Laufbewegungen mit realistischen Frequenzen und Amplituden, die beide Kameramanngröße (Höhe) und Laufgeschwindigkeit berücksichtigen.
Hiermit regeln Sie die Intensität der Fußschrittbewegung (übrigens eine reine Positions- und keine Drehbewegung), die übrigens von vorne/hinten betrachtet der Form einer auf der Seite liegenden Acht ähnelt (allerdings ist die Bewegung in Laufrichtung nicht konstant, sondern variiert auch hier periodisch).
Bei 0% sind die Fußschritte ausgeschaltet, während höhere Werte die "Acht" vergrößern.
Hiermit können Sie die bei Intensität erwähnte "Acht" in allen drei Dimensionen des Kamera-Rigs skalieren. Skalierung stellt einen Multiplikator der von der Kamera-Rig-Höhe und der Laufgeschwindigkeit abhängigen Bewegungen dar. Bei 1,1,1 werden die aus statistischen Daten gewonnenen, realistischen Bewegungsgrößen verwendet.
Auch die Frequenz ist ein Multiplikator, der die aus den Gegebenheiten des Kamera-Rigs errechneten Schrittfrequenz nach oben (größer als 1) oder unten (kleiner als 1) regelt. Warum ist hier dann voreinstellungsgemäß 0.5 eingetragen? Einfache Antwort: es sieht einfach gefälliger aus.
Kopfdrehung/Kameradrehung/Kameraposition
Mit diesen 3 Parameterbereichen, die alle die gleichen Parameter haben, können Sie diesen 3 Kamerabereichen weiche und zufällige Positions- und Drehbewegungen zuweisen:
Die zufälligen Bewegungen werden intern mittels Noisewerten berechnet. Wenn Sie sich mal einen Noise ansehen (s.a. Noise) sehen Sie zufällige Graustufenverläufe, die sich allmählich und selten abrupt ändern. Genau so können auch weiche Kamerabewegungen realisiert werden. Die folgenden Parameter regulieren einen solchen Noise, der sich dann auf die Kamerabewegung auswirkt.
Hiermit regeln Sie die Intensität der zufälligen Bewegung.
Mit diesen 3 Parametern regeln Sie den Maximalausschlag der Positions- und Drehbewegungen in den 3 Dimensionen.
Mittels dieser 3 Einstellungen können die Positions- und Drehbewegungsänderungen in ihrer Geschwindigkeit getrennt nach allen 3 Achsen reguliert werden. Mit hohen Werten kann ein hochfrequentes Zittern, mit kleinen Werten ein langsames Schwanken realisiert werden.
Wenn man mal auf die anfangs erwähnte Noiseshader-Analogie zurück kommt, regelt Oktaven bei einem Noise die Gleichmäßigkeit des Noise’, d.h. größere Werte sorgen für unregelmäßigere Ausschläge auch im Kleinen. Übertragen auf eine Kamerabewegung bedeutet, dass es unruhigere, zufälligere, turbulentere Bewegungen gibt.
Für die Parameter, die in allen 3 Achsen separat zu regeln (Max, Frequenz) sind, können jeweils 3 unterschiedliche Noises verwendet werden. Je höher der Wert bei DeSync, desto mehr werden diese 3 Noises voneinander entkoppelt. Ist der Wert bei 0 und bei Offset alle Werte gleich, so haben Sie die Noisewerte sozusagen synchronisiert und in allen 3 Achsen werden Minimal- und Maximalwerte gleichzeitig erreicht, was bei der Kameraposition diagonalen Bewegungen entspricht. Größere Werte führen im Allgemeinen zu natürlicheren und "menschlicheren" Verhaltensweisen, während kleine Werte mechanischen Charakter haben.
Sehen Sie diesen Parameter als einen Art "Startwert" für die Noisewerte an. Sie können damit Variationen erzeugen. Normalerweise werden Sie ihn aber nicht anfassen müssen.
Hiermit regeln Sie die Intensität der zufälligen Bewegung.
Mit diesen 3 Parametern regeln Sie den Maximalausschlag der Positions- und Drehbewegungen in den 3 Dimensionen.
Mittels dieser 3 Einstellungen können die Positions- und Drehbewegungsänderungen in ihrer Geschwindigkeit getrennt nach allen 3 Achsen reguliert werden. Mit hohen Werten kann ein hochfrequentes Zittern, mit kleinen Werten ein langsames Schwanken realisiert werden.
Wenn man mal auf die anfangs erwähnte Noiseshader-Analogie zurück kommt, regelt Oktaven bei einem Noise die Gleichmäßigkeit des Noise’, d.h. größere Werte sorgen für unregelmäßigere Ausschläge auch im Kleinen. Übertragen auf eine Kamerabewegung bedeutet, dass es unruhigere, zufälligere, turbulentere Bewegungen gibt.
Für die Parameter, die in allen 3 Achsen separat zu regeln (Max, Frequenz) sind, können jeweils 3 unterschiedliche Noises verwendet werden. Je höher der Wert bei DeSync, desto mehr werden diese 3 Noises voneinander entkoppelt. Ist der Wert bei 0 und bei Offset alle Werte gleich, so haben Sie die Noisewerte sozusagen synchronisiert und in allen 3 Achsen werden Minimal- und Maximalwerte gleichzeitig erreicht, was bei der Kameraposition diagonalen Bewegungen entspricht. Größere Werte führen im Allgemeinen zu natürlicheren und "menschlicheren" Verhaltensweisen, während kleine Werte mechanischen Charakter haben.
Sehen Sie diesen Parameter als einen Art "Startwert" für die Noisewerte an. Sie können damit Variationen erzeugen. Normalerweise werden Sie ihn aber nicht anfassen müssen.
Hiermit regeln Sie die Intensität der zufälligen Bewegung.
Mit diesen 3 Parametern regeln Sie den Maximalausschlag der Positions- und Drehbewegungen in den 3 Dimensionen.
Mittels dieser 3 Einstellungen können die Positions- und Drehbewegungsänderungen in ihrer Geschwindigkeit getrennt nach allen 3 Achsen reguliert werden. Mit hohen Werten kann ein hochfrequentes Zittern, mit kleinen Werten ein langsames Schwanken realisiert werden.
Wenn man mal auf die anfangs erwähnte Noiseshader-Analogie zurück kommt, regelt Oktaven bei einem Noise die Gleichmäßigkeit des Noise’, d.h. größere Werte sorgen für unregelmäßigere Ausschläge auch im Kleinen. Übertragen auf eine Kamerabewegung bedeutet, dass es unruhigere, zufälligere, turbulentere Bewegungen gibt.
Für die Parameter, die in allen 3 Achsen separat zu regeln (Max, Frequenz) sind, können jeweils 3 unterschiedliche Noises verwendet werden. Je höher der Wert bei DeSync, desto mehr werden diese 3 Noises voneinander entkoppelt. Ist der Wert bei 0 und bei Offset alle Werte gleich, so haben Sie die Noisewerte sozusagen synchronisiert und in allen 3 Achsen werden Minimal- und Maximalwerte gleichzeitig erreicht, was bei der Kameraposition diagonalen Bewegungen entspricht. Größere Werte führen im Allgemeinen zu natürlicheren und "menschlicheren" Verhaltensweisen, während kleine Werte mechanischen Charakter haben.
Sehen Sie diesen Parameter als einen Art "Startwert" für die Noisewerte an. Sie können damit Variationen erzeugen. Normalerweise werden Sie ihn aber nicht anfassen müssen.