Dicke
Mit diesem Kanal können Sie die Haardicke entlang des Haarverlaufs regeln. Je kleiner die Haardicke ist, desto realistischer werden normalerweise die Haare gerendert. Gleichzeitig muss allerdings die gerenderte Haaranzahl (Haarobjekt: Tab Haare) erhöht werden, was mit einer längeren Renderzeit einhergeht. Es gilt also genau zwischen diesen beiden Einflussgrößen abzuwägen.
Dicke Haare eignen sich ansonsten mehr für Dinge wie Gras und Gestrüpp oder auch Dinge wie Fiberglas.
Wurzeln [0..+∞m]
Spitzen [0..+∞m]
Definieren Sie hiermit die Haardicke getrennt für Haarwurzeln bzw. Haarspitzen. Zwischen diesen beiden Extremen wird die Haardicke linear interpoliert, sofern Sie bei Kurve keinen anderen Dickenverlauf einstellen.
Sehr dicke Haare eignen sich auch vorzüglich, fiberglasähnliche Lichtleiter zu kreieren:
Hiermit variieren Sie die Haarwurzel- und Haarspitzendicke, indem der hier eingegebene Wert zufällig zu Wurzel- und Spitzendicke addiert oder davon subtrahiert wird.
Mit diesem Funktionsgraphen können Sie direkt die Haarform der Länge nach einstellen. Für normale Haare ist das nicht besonders sinnvoll. Allerdings lassen sich damit sehr nette Effekte wie der folgende erzielen:
Für ausgefeilte komplexe Formen müssen Wurzeln und Spitzen relativ dick sein (für obiges Beispielbild jeweils 12m). Je komplexer die Form, desto größer muss auch die Haar-Segmentanzahl (Haar-Objekt: Tab Haare: Segmente) sein, da die Kurve sonst nur schlecht nachgebildet werden kann.
Eine hier eingeladene Textur reguliert über ihre Grauwerte die Haardicke.